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Experiment und Revanche gelungen

Die Hennersdorfer Volleyballakteure haben in der Chemnitzer Bezirksliga ihre beiden Heimpartien am vergangenen Samstagnachmittag erfolgreich bestritten und insgesamt dafür fünf weitere Tabellenpunkte eingefahren. Damit gelang dem Team auch die anvisierte Revanche gegen zwei Kontrahenten, in denen es in der Hinrunde noch zwei Niederlagen setzte.

Auch das von Spielercoach Udo Haußmann angekündigte "Experimentierfeld" setzten die Zschopautaler dabei um, denn teilweise stand mit Pierre Francois (17), Benjamin Arndt (19), Jeremy Neubert (19) und Felix Walther (23) eine verstärkte A-Jugend auf dem Feld, wie es Haußmann schmunzelnd kommentierte.

Hennersdorfer SV - Oberwiesenthaler SV 3:2 (26:28; 22:25; 25:22; 25:16; 15:11)

Eine wieder einmal eindrucksvolle Aufholjagd konnten die HSV Männer, wie schon beim letzten Fünfsatzsieg in Milkau vergangene Saison, hinlegen und bezwangen diesmal die Jungs vom Fichtelberg nach einem 0:2 Satzrückstand noch knapp mit 3:2. Nur der Fakt, dass wir insgesamt drei Satzbälle nicht verwerten konnten war mehr als ärgerlich, kommentierte Haußmann, der in diesem Match nach über zwanzig Jahren sein Team nicht aufs Feld führte und dem 17-jährigen Pierre Francois nur in der Mitte des Satzes mit einem Kurzeinsatz half.
Da das Heimteam auch im zweiten Durchgang Ergebnistechnisch (3:9) nicht in die Schuhe kam, zog der Routinier die Notbremse und übernahm erst einmal wieder das Zepter auf dem Feld. Die nützte zwar in diesem laufenden Durchgang nichts mehr (22:25), doch in der Folgezeit stabilisierte sich das Hennersdorfer Spiel und die mittlerweile gut gefüllte Augustusburger Halle bejubelte wieder einmal eine furiose Aufholjagd, wie in alten guten Zeiten. 3:2 hieß es dann nach knapp zwei Stunden Spieldauer und es ging in die verdiente "Kaffeepause".

Hennersdorfer SV - WSG Oberreichenbach 3:1 (25:21;26:24;15:25;25:22)

Vom Ergebnis her wurde es zwar, im Vergleich zur ersten Nachmittagspartie klarer, war es aber vom Spielverlauf ganz und gar nicht. Nur im Auftaktsatz dominierte der HSV das Geschehen mehr oder weniger und siegte auch völlig verdient mit 25:21. Spätestens ab dem zweiten Durchgang waren die Gäste aus dem Vogtland in der Partie richtig angekommen und sahen nach einer sicheren 22:19 Führung schon wie der Sieger aus, doch die Hennersdorfer rafften sich zur nächsten kleinen Aufholjagd auf und brachten noch ein knappes 26:24 ins Ziel.
Was sich aber da schon andeutete nahm im dritten Satz klare Konturen an. Die WSG Oberreichenbach gewann immer mehr an Selbstvertrauen was sich auch in Zahlen widerspiegelte. Über die Stationen 7:5 - 16:8 und 18:9 behielten die beim 25:15 klar die Oberhand und hatten damit endgültig das "Handtuch" in den Ring geworfen. Was folgte war ein nervenaufreibender und prickelnder vierter Satz, indem der HSV vielmals einem Rückstand hinterherhechelte und den Gegner erst beim 20:20 wieder zu fassen bekam. In einer hitzigen Schlussphase hatten dann die Hennersdorfer, wo vor allem die beiden 19-jährigen Benjamin Arndt und Jeremy Neubert mit starken Aktionen glänzten, angetrieben von ihrem tollen Publikum die besseren Nerven und entschieden die Partie nach 100-minütiger Spieldauer mit 3:1 für sich.

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