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Diesmal nur ein Heimsieg für den HSV

Nach den 5 Tabellenpunkten am letzten Heimspieltag reichte es für die Volleyballer vom Hennersdorfer SV an diesem Wochenende diesmal nur zu einem Erfolg und damit 3 weiteren Zählern, womit sich das Team im Kampf zum den zweiten Tabellenplatz weiterhin auf die Lauer legt. Der Tabellenplatz interessiert mich aber in dieser Saison überhaupt nicht sprudelte HSV Coach nach dem Nachmittag heraus, sondern es sind die einzelnen Spiele, welche wir in der sicher nicht einfachen Saison absolvieren, denn nach dem wochenlangen Ausfall seines Sohnemanns, musste er auch noch die Krankheit des etatmäßigen Liberos hinnehmen.

Hennersdorfer SV - VSV Oelsnitz II 3:1 (23:25; 25:17; 25:15; 25:23)

Das Spiel begann für die Hausherren alles andere als optimistisch und das lag nicht nur an den personellen Umständen. Beim 1:8 musste man um die Truppe bangen. Beim Stand von 4:10 begann sog sie sich selbst aus dem Schlamassel und fast wäre das Husarenstück auch noch gelungen aber die Oelsnitzer brachten mit einer ganzen Menge Glück und Geschick den ersten Durchgang noch in den Hafen.
Was allerdings der HSV am Ende des Auftaktsatzes andeutete, setzte sich von nun an fort. Ein sich steigernder "Ersatzlibero" Tobi Klotzsche brachte mit seinen Nebenleuten mehr Ruhe und Präzision in die Hennersdorfer Annahme bzw. Feldabwehr und vorne konnte Routinier Haußmann seine Angreifer variabel einsetzen und so gab es beim 25:17 bzw. 25:15 in den Durchgängen zwei und drei klare Satzerfolge zu verbuchen.
Nur im vierten Satz bekamen die Gastgeber noch einmal Probleme, als beim Stand von 24:20 einfach der Matchball beim Gegner nicht zu Boden wollte und es am Ende sogar eines Fehlaufschlages der Oelsnitzer bedurfte, um den 3:1 Heimerfolg einzutüten.

Hennersdorfer SV - SG CWSV Harthau 0:3 (24:26; 14:25; 14:25)

Wie sich doch die Zeiten ändern. Noch vor nicht allzu langer Zeit waren die Harhauer Gäste dem HSV alterstechnisch gesehen hoch unterlegen und nicht nur die Hennersdorfer zogen den Hut vor dem Niveau der "Jugendbrigade", doch am Samstag stellte sich das genau andersherum dar, wobei unsere Leistung dann wohl nur im ersten Satz dem Gegner die "Kopfbedeckung" entriss, analysierte Haußmann nach der Partie.
Denn der HSV nahm noch mehr Erfahrung und Alter vom Feld, brachte für die Routiniers Grunert und Haußmann die U 20 Spieler Arndt und Francios, während die Gäste mit dem Ex-Drittligaspieler Alexander Kunert vom TSV Zschopau nicht nur Erfahrung sondern natürlich auch Klasse mitbrachten. Da hätte es wohl schon auch volle personelle Kapelle unsererseits bedurft, um da ordentlich gegenzuhalten resümierte Haußmann.
Im ersten Durchgang war man zumindest auf einem guten Weg aber auch da war man am Ende nicht abgezockt genug (wie auch) um den Bock umzustoßen. Im zweiten und dritten Satz haben wir Lehrgeld gezahlt, wie sonst der Gegner in den vorhergehenden Duellen. Neidlos anerkennen muss man natürlich auch die souveräne Abwehrarbeit des Harthauer Teams und daran waren nicht nur die Routiniers beteiligt konstatierte man im Hennersdorfer Lager. Nun gibt es für die Mannschaft erst einmal fünf Wochen Pause, ehe es am 09.03.24 in Chemnitz/Ebersdorf weitergeht.

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