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Hennersdorfer Preis- und Mannschaftsskat

Die Hennersdorfer Volleyballer tauschen zwischen zwei Spieltagen einmal das Volleyballfeld mit den Skattischen ein.

Sie laden am Freitag, dem 31.01.25 ab 17.00 Uhr zum traditionellen Hennersdorfer Preisskat ins Vereinshaus ein.

Dort werden zwei Serien zur Ermittlung der besten Einzelspieler absolviert. Eine Woche später, am Freitag, dem, 07.02.25 startet zur gleichen Zeit und am selben Ort ein Mannschaftsskat. Teilnehmende Teams bestehen jeweils aus drei Spielern und absolvieren zwei Dreiertischserien zu jeweils 30 Spielen, wobei dann alle sechs Einzelpunktwerte der Mannschaftsmitglieder addiert und ausgewertet werden.

Veranstalter Udo Haußmann verweist darauf, dass eine Voranmeldung für beide Turniere unter folgenden Möglichkeiten wichtig ist (udoanett.haussmann@web.de bzw. 03729168374 oder 015226676461). Aus Kapazitätsgründen können wir nur bedingt viele Teilnehmer zulassen, so der Vereinsvorsitzende abschließend.

Spitzenreiter gastiert beim HSV

Nach fast vierwöchiger Abstinenz ist die Turnhalle des Augustusburger Regenbogengymnasiums wieder einmal Austragungsort eines Heimspieltages für die Bezirksligavolleyballer des Hennersdorfer SV.

Mit dem VSV Fortuna Göltzschtal gastiert dabei im zweiten Spiel des Nachmittags gleich einmal der Tabellenführer der Chemnitzer Bezirksliga. Das Wort Spitzenspiel ist dabei sicherlich angebracht, denn obwohl der HSV nur auf Rang 3 zur Zeit rangiert sind sie immer noch ungeschlagen, haben aber eben erst sechs Saisonspiele absolviert, deshalb erst 17 Tabellenpunkte und eben einen weniger als die Gäste aus dem Vogtland.

Dies könnte sich im ersten Nachmittagsspiel aber schon ändern, denn wenn die Zschopautaler dort gegen das Tabellenschlusslicht auch nur einen Punkt holen, würde es dann ab ca. 16.00 Uhr urplötzlich heißen - Erster gegen Zweiter! HSV Coach Udo Haußmann sieht der Sache relativ gelassen entgegen.

Wir können mit der bisherigen Saison mehr als zufrieden sein, sind im ersten Match sicher auch der Favorit, können Tabellenführer werden und diese Position auch ausbauen aber wir müssen weiterhin auf Sohnemann Markus verzichten und werden ab 14.00 Uhr gegen Chemnitz/Ebersdorf auch mit einer veränderten Mannschaft antreten. Aus diesem Mix von puren Fakten gilt es dann das Beste draus zu machen.

HSV gewinnt das Derby 3:1

Die Männer vom Hennersdorfer SV haben das Mittelsachsenderby in der Chemnitzer Volleyball-Bezirksliga am späten Samstagnachmittag mit 3:1 (25:20; 23:25; 25:22: 25:21) für sich entschieden und bleiben damit weiterhin ungeschlagen, sind aber mittlerweile kein Tabellenführer mehr.

Dies ist allerdings nur möglich, da der neue Tabellenführer aus Oelsnitz bereits vier Spiele mehr absolviert hat. Zurück aber zum Match.

Die Gastgeber empfingen die Zschopautaler nach dem Hinspiel in der Augustusburger "Garage" in einer Großraumhalle, welche fast Bundesliganiveau hatte, nur die Balljungs fehlten, um die vielen Bälle aus dem Rückraum zu holen, doch das meisterten beide Teams in guter Zusammenarbeit und HSV Choach Udo Haußmann analysierte nach dem Match auch, dass sein Team im Aufgaben- und Annahmebereich mit dieser Halle besser zurecht kam, als es einige erwartet hatten.

Zumal die Hennersdorfer Mannschaft unter der Woche die bittere Pille schlucken musste, dass mit Markus Haußmann ein nicht ganz unwichtiger Akteur vorerst verletzungsbedingt ausfällt. Mit dieser Hiobsbotschaft im Gepäck reisten die Zschopautaler an und machten ihr Ding im Auftaktsatz durchweg überzeugend und ließen beim 25:20 keinen Zweifel am Satzerfolg. Nicht so glorreich verlief dagegen Satz Nummer zwei, zumindest nach der 21:19 Führung des HSV verlor das Team den Faden und musste den Durchgang noch mit 23:25 abgeben. Es folgte ein ganz kurioser dritter Satz, indem Hennersdorf von Minute zu Minute dominanter wurde und schon 20:11 in Führung lag. Dann machten die Randaugustusburger etwas, was sie noch nicht so richtig beherrschen, wechselten auf vielen Positionen durch und wären dafür fast noch bestraft worden. Die Gastgeber mogelten sich Punkt um Punkt wieder heran und waren beim 20:21 wieder voll im Geschäft. Fünf Wechsel sind viel in einem Satz aber wir wollten das auch testen und sind am Ende gerade noch von der "Schippe gesprungen", konstatierte der Trainerroutinier Haußmann am Ende erleichtert, denn das Ding wäre auf meine "Kappe" gegangen.

Nicht mehr ganz so eng verlief der vierte Satz, obwohl Linda das auch hier gut gemacht hat, lobte Haußmann den Gegner. Sie haben, wie im gesamten Match mit ihren Mitteln dagegen gehalten und uns doch vor einige Probleme gestellt. Die drei Punkte haben wir dennoch mit nach Hause genommen, in einer diesmal etwas entspannteren Atmosphäre als noch beim Hinspiel, so Haußmann abschließend.

Derbytime im Volleyball

Am Samstag kommt es ab 16.00 Uhr in der Brand-Erbisdorfer Bergstadthalle zum Aufeinandertreffen der beiden regionalen Vertreter in der Volleyball-Bezirksklasse der Männer zwischen dem SV Linda und dem Hennersdorfer SV.

HSV Coach Udo Haußmann hofft auf eine etwas entspanntere Atmosphäre als beim Hinspiel im September, muss sich aufgrund der Tabellenkonstellation sicher auch die Favoritenrolle überstülpen lassen, weiß aber auch, dass sein Team eine siebenwöchige Punktspielpause hatte und da musst du dir deinen Rythmus erst wiederholen und das wird nicht von alleine gehen, so der Routinier.

Der SV Linda braucht trotz einiger guten Ergebnisse bisher jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt und so darf man auf den Verlauf des Spieles gespannt sein.

HSV Männer sind "Weihnachtsmeister"

Ein etwas verzerrtes Tabellenbild bietet die Tabelle zum Jahreswechsel in der Volleyball-Bezirksliga Chemnitz bei den Männern, denn die Teams haben eine extrem unterschiedliche Anzahl an Punktspielen absolviert. Nicht verzerrt erscheint dabei aber das Team vom Hennersdorfer SV ganz vorn, obwohl die Mannschaft erst fünf Spiele absolviert hat aber eben noch keines verloren und sich damit die unbedeutende "Weihnachtsmeisterschaft" gesichert hat.

HSV Coach Udo Haußmann sieht die Leistung seiner Jungs so, auf der einen Seite sprechen die nackten Zahlen für uns und wir haben viermal relativ problemlos 3:0 gewonnen und mussten nur in Zwickau das Glück beanspruchen um noch als 3:2 Sieger vom Feld zu gehen, andererseits aber muss ich doch, vor allem im Bereich der Trainingsleistungen den "Rotstift" ansetzen, denn da läuft nicht alles so, wie es das Tabellenbild des Chemnitzer Oberhauses erscheinen lässt. Einige Akteuere unterliegen doch großen Schwankungen und so fehlt es uns teilweise ein wenig am Anspruch im Training und das könnte sich irgendwann in den nächsten drei Monaten rächen, denn unsere bisherigen Gegner kamen eher aus der unteren Tabellenhälfte und die kommenden Aufgaben werden daher nicht leichter.

Natürlich bilden beim Blick auf die Tabelle zumindest die esten 7 die Tabellenspitze aber viele Teams haben schon teilweise acht Saisonspiele absolviert, während der HSV und Göltzschtal jeweils erst fünfmal am Netz standen.

Nach der Weihnachtspause wird es am 11.01.2025 wieder ernst mit dem Derby in Brand-Erbisdorf beim SV Linda.



HSV - wie in alten Zeiten

Zum letzten Spieltag des Kalenderjahres 2024 gastierten die Männer vom Hennersdorfer SV in der Chemnitzer Volleyball-Bezirksliga beim Oberwiesenthaler SV und dabei behielten die Jungs vom Kunnerstein gegen die vom Fichtelberg mit 3:0 (25:22;25:18;25:15) klar die Oberhand.

Damit verbuchten die Jungs vom HSV ihren dritten Auswärtserfolg in Folge und setzen sich vorübergehend wieder an die Tabellenspitze des Chemnitzer Oberhauses.


Was sich so klar und deutlich liest war aber in Wirklichkeit ein hartes Stück Arbeit, analysierte HSV Spielercoach Udo Haußmann nach dem Spiel, denn eigentlich haben alle unsere Spieler ein durchweg gutes Spiel gezeigt, aber die Gastgeber hatten in allen, teilweise auch gut vorgetragenen HSV-Angriffen, entweder im Block oder in der Feldabwehr ein "Händchen dran" und so entwickelten sich teilweise spektakuläre Ballwechsel in der Sporthalle des gut besuchten Oberwiesenthaler Sportgymnasiums.

Die Hennersdorfer zogen alle Register ihres variablen Angriffsspiels, doch so richtig durchschlagender Erfolg stellte sich nicht ein. Klar wurden die Satzergebnisse am Ende immer deutlicher, trotzdem gilt den körperlich unterlegenen Gastgebern für ihre kämpferische Leistung unser Kompliment, stellte Haußmann am Ende noch einmal klar. Die Punkte und das leckere Abendmahl, übrigens mit den Gastgebern gemeinsam, im tschechischen Vejprty, nahmen die Hennersdorfer mit, wie in alten Zeiten, außer im Vorjahr!

Letztes Match im Kalenderjahr für den HSV

Ungewöhnlich zeitig stehen die Volleyballer vom Hennersdorfer SV zum letzten Mal in diesem Jahr in der Chemnitzer Bezirksliga Netz am Netz.

Dabei reisen die Jungs vom Kunnerstein zur Gegnerschaft vom etwas "höher gelegenen" Fichtelberg nach Oberwiesenthal und hoffen, auch im fünften Saisonspiel ungeschlagen zu bleiben. Das letzte Spiel in Zwickau und die Ergebnisse der letzten Wochen zeigen nur zu deutlich, dass die Liga mittlerweile keine Favoriten und Außenseiter mehr hat. Und so wird sich auch der HSV am Samstag ab 15.30 Uhr in der Turnhalle des Sportgymnasiums auf`s Neue beweisen müssen, um sich mit einem Auswärtssieg die Tabellenführung vorerst wieder zurückzuholen.

Klar ist aber auf jeden Fall, dass der letzte Spieltag 2024 beim gemeinsamen Abendessen in Familie enden wird.

HSV kommt mit blauem Auge davon

Die weiße Weste, mit der die Volleyballer vom Hennersdorfer SV am Samstag nach Zwickau reisten, steht zwar immer noch, hat aber doch die ersten "Flecken" abbekommen. Nach knapp zweistündiger Spielzeit ergatterten sich die Zschopautaler einen knappen 3:2 (22:25; 19:25; 25:12; 25:22; 15:11) Auswärtssieg.

Klar haben wir mit einem ganz jungen Team begonnen und die erfahrenen Spieler erst gegen Ende des ersten Durchgangs gebracht, aber auch die brauchten eine ganze Weile um das Schiff wieder auf Kurs zu bringen und was wir uns im vierten Satz geleistet haben war gelinde gesagt blamabel, resümierte HSV Coach Udo Haußmann nach der Partie.

Was war passiert? Die Hennersdorfer hatten im Handumdrehen den ersten und zweiten Satz verdientermaßen abgegeben, erwischten die Zwickauer Volley`s aber im dritten Durchgang total auf dem "linken Fuß" und verkürzten auf 1:2. Auch der folgende vierte Durchgang sah dann einen immer souveräner wirkenden HSV, bis zum 15:6 Zwischenstand. Zehn Minuten später stand ein 17:15 auf der Anzeigetafel, allerdings nicht für die Hennersdorfer. Wir haben alles probiert - Auszeiten, Auswechslungen, aber weder die Annahme, noch der Angriff schafften es aus dieser Umklammerung herauszukommen, so Haußmann weiter und es musste dann ein lang ersehnter Fehlaufschlag des Gegners her, um wieder eigene Punkte auf die Anzeige zu bringen. Mental wirkte diese Situation nach bis zum 16:21 aus Hennersdorfer Sicht und erst dann bekamen wir wieder Boden unter die Füße. Damit hatte der HSV das "Gröbste" an diesem Nachmittag überwunden, drehte den Satz noch mit 25:22 und machte auch im Tie-Break sofort weiter, bis zum 14:7, ehe den Gastgebern noch einmal vier Punkte in Folge gelangen aber letztendlich gelang dem HSV der erlösende Siegpunkt, in einem Spiel wo beide Teams phasenweise überhaupt nicht stattfanden und die Hennersdorfer am Rande einer 1:3 Niederlage standen, mit einem "blauen Auge" aber davonkamen.

HSV Männer fahren nächsten "Dreier" ein

Auch im ersten Auswärtsspiel der Saison 2024/25 hielten sich die Männer vom Hennersdorfer SV schadlos und siegten bei SG TuS Ebersdorf/SSV Chemnitz klar und deutlich mit 3:0 (25:17; 25:15; 25:16).

Das Ergebnis an sich ist durchaus bemerkenswert, aber der Fakt, dass der 17-jährige Pierre Francois die Mannschaft als Zuspieler über die gesamte Spielzeit erstmalig führte ist noch bemerkenswerter. Beim Stande von 24:16 im dritten Satz holte ihn Coach Udo Haußmann unter dem Applaus seiner Mannschaftskameraden vom Feld und machte kurz darauf den letzten Punkt selbst. Er hat als so junger Spieler auf dieser Position einen tollen Job gemacht, war der Routinier voll des Lobes über seinen Youngster.

Das Team hat über die gesamten 70 Spielminuten gut funktioniert und auch die vielen Wechsel taten da nichts zur Sache, resümierte ein zufriedener Trainer nach dem Spiel.

Trotzdem gilt es die "Kirche im Dorf zu lassen", denn bei allen Respekt vor der Gegnerschaft, welche wir bis jetzt bespielt haben, das waren keine Mannschaften die in der ersten Tabellenhälfte mitspielen werden und es gilt jetzt einfach nur den tollen Saisonstart mit drei glatten Erfolgen zu genießen, ihn aber auch richtig einzuordnen, so Haußmann abschließend.

HSV Volleyballer müssen auswärts ran

Nach den zwei Heimsiegen zum Auftakt der Bezirksligasaison 2024/25 müssen die Männer vom Hennersdorfer Sportverein nun auch auswärts zum ersten mal ran.

Am kommenden Samstag geht es dabei in die Chemnitzer Forststraße zur SG TuS Ebersdorf/Chemnitz und eine Woche später zu den Zwickauer Volleys.

Während die Ebersdorfer ihre Visitenkarte in dieser Saison noch nicht abgegeben haben, steht für die Zwickauer ein schon etwas überraschender Auswärtserfolg in Oelsnitz zu Buche. Da die Zschopautaler in der letzten Saison in Ebersdorf kläglich scheiterten, sollte man in beide Partien sicherlich optimistisch gehen, aber keinesfalls einen Selbstläufer erwarten, ist sich Coach Udo Haußmann sicher.

Spielbeginn in beiden Partien ist 14.00 Uhr

HSV Volleyballer starten makellos!

Zwei glatte 3:0 Erfolge und damit sechs Tabellenpunkte, so starteten die Hennersdorfer Volleyballer am vergangenen Samstag in die neue Bezirksligasaison.

Genau das was Spielertrainer Udo Haußmann vor der Saison analysiert hatte traf bereits am ersten Spieltag ein, denn mit dem jungen Pierre Francois und Benjamin Arndt fielen gleich einmal zwei Akteure ganz aus und auch Felix Walther hatte nach überstandener Blinddarmoperation einen gesicherten "Bankplatz". Der Routinier selbst hat seit einigen Wochen akute Ellbogenprobleme, spielte aber das Pensum solide herunter und trotzdem hatte der HSV noch ein schlagkräftiges Team auf dem Feld. Mit der SV CWSG Harthau gastierte im ersten Match eine ganz junge Mannschaft, welche dem HSV in den letzten zwei Jahren immer in Augustusburg schwere Probleme bereitet hatte und das sollte sich auch in den ersten beiden Sätzen des Tages nicht ändern. Die Zschopautaler hatten schon einige Probleme, siegten aber am Ende mit 25:22 und 25:21. Den dritten Satz entschied Markus Haußmann mit seinen wirkungsvollen Sprungaufschlägen fast im Alleingang. Für die jungen Harthauer ist der Hennersdorfer Mann mit der Nummer 11 wohl langsam eine Art Albtraum, denn diese Situation kannten sie aus den letzten Vergleichen in Chemnitz. Für HSV Trainer Haußmann war aber vor allem der Fakt wichtig, dass der Sohnemann nach fast einem Jahr Zwangspause wieder am Netz mitwirken kann. Er ist noch lange nicht bei 100% aber für das Team immenz wichtig. 25:10 hieß es am Ende des dritten Satzes und nach einer Stunde Spielzeit 3:0.

Danach folgte im Match mit dem Aufsteiger SV Linda das Mittelsachsenderby, welches der HSV klar mit 3:0 (25:19;25:18;25:14) zwar für sich entschied aber ein schönes Derby war es nicht. Klar haben Derbys nun mal ihren eigenen Charakter aber so viel "Gift und Galle" haben wir das letzte Mal in der Sachsenklasse in Markleeberg erlebt, waren sich die Hennersdorfer einig. Es war teilweise Schwerstarbeit für das junge Harthauer Schiedsgericht, welche sicher auch einige Fehler gemacht haben aber da kann man als Mannschaft auch helfen und das haben erst die Gäste nicht getan und wir haben uns anstecken lassen. so ein angefressener Haußmann am Ende. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache, wobei bei den Hennersdorfer Neuzugang Erik Breitfeld und Mittelangreifer Jeremy Neubert noch herausragten. Es bleibt nur zu hoffen, dass die nächsten Spiele wieder in einer angenehmeren Atmosphäre verlaufen.

Hennersdorfer Männer wieder am hohen Netz

2,43 Meter misst ein Volleyballnetz bei den Männern und HSV Spielertrainer Udo Haußmann nimmt diese Ziffern gleich einmal für die Zielsetzung in der neuen Bezirksligasaison im Chemnitzer Volleyballoberhaus und sagt, Platz 2,3 oder 4 am Ende wären okay und sollten unser Anspruch für die Saison 2024/25 sein. Heißt nichts anderes als vorne mitspielen, aber ob ganz vorne, dass muss die Saison zeigen und auch wenn der HSV mittlerweile im Personalbereich das sogenannte "Luxusproblem" hat, muss sich das Team erst wieder finden und lernen, mit den vielen zu erwartenden Wechseln in der Aufstellung umzugehen. Für Haußmann selbst ist diese Situation, trotz seines gestandenen Alters als Trainer auch Neuland, denn ich habe noch nie so viele Trikots bestellen müssen wie diesmal, so der Routinier. Zwar hat der junge Jonny Kaiser das Team Richtung Freiberg verlassen aber dafür hat mit Erik Breitfeld ein weiterer "Zweimetermann" in Hennersdorf angeheuert und verstärkt den Außenangriff der Mannschaft doch um einiges.
Das die Bäume dabei nicht in den Himmel wachsen und noch dazu von alleine, bekamen die Zschopautaler bereits im Pokal zu spüren, denn in den ersten vier Sätzen des Tages fegte man die Gegnerschaft aus Wildenfels und Chemnitz Harthau förmlich aus der Halle, doch dann begannen die routinierten Harthauer gegenzuhalten und verpassten dem HSV den ersten "Nasenstüber". Das Pokalaus hat das Team mittlerweile abgehakt und werweiß zu was es gut war resümiert Hennersdorfs Urgestein und blickt nach vorn, auf den kommenden Samstag, wenn es ab 14.00 Uhr in der Augustusburger Gymnasialhalle um die ersten Punkte geht. Mit der CWSG Harthau haben die Hennersdorfer gleich einen brisanten Gegner, mit dem man bereits vor zwei Jahren im Heimspiel große Mühe hatte und in der Vorsaison sogar glatt verlor. Im zweiten Match des Nachmittags ist der Aufsteiger aus Linda zu Gast und schlägt auch gleichzeitig zum ersten Derby der Saison auf. Also für eine gewisse Brisanz ist bereits am ersten Spieltag gesorgt.

HSV Volleyballer scheiden aus

Nach Jahren der Abstinenz griffen die Volleyballer vom Hennersdorfer SV am vergangenen Samstag mal wieder ins Pokalgeschehen ein und verbuchten dabei einen klaren Erfolg und eine knappe Niederlage, womit man sich allerdings aus dem Bezirkspokal verabschieden musste.

Beim Auftaktmatch gegen den Bezirksklassenvertreter vom SV Wildenfels waren die Zschopautaler jederzeit Chef im Ring und es zeigte sich beim 3:0 (25:8; 25:9; 25:11) auch ein Klassenunterschied.

Den gab es dann im zweiten Match des Tages nur noch im ersten Durchgang zu bestaunen, als der HSV den routinierten Chemnitzer Stadtligisten vom SV Harthau förmlich an die Wand spielte und ein 25:13 verbuchen konnte. Danach hatten sich die Chemnitzer besser auf die Gastgeber eingestellt und man erlebte ein teilweise sehr ansehnliches Pokalspiel, welches auf und ab wogte.
Unser Regionalvertreter hatte im vierten Satz bei einer 20:17 Führung die große Chance den Sack zuzubinden und mit einem 3:1 alles klar zu machen, doch genau da patzte das Team aber mal so richtig, machte viele Eigenfehler und unterlag noch klar mit 21:25. So ging es in den Tie-Break, wo der HSV ständig hinterher hechelte und als dann auch das Zwickauer Schiedsgericht ganz eigenartige Entscheidungen traf, war auch Spielertrainer Udo Haußmann angefressen.
Klar müssen wir den vierten Durchgang für uns entscheiden und schon sagen alle - alles okay und keiner redet mehr über die Schiedsrichter aber was da teilweise gesehen bzw. nicht gesehen wurde war schon sehr wunderlich. So hieß es eben am Ende 2:3 (25:13; 21:25; 25:17; 21:25, 12:15) aus Hennersdorfer Sicht