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HSV Männer mit weißer Weste

Die Volleyballer des Hennersdorfer SV haben sich am zweiten Spieltag der Chemnitzer Bezirksliga wieder in die richtige Spur geschmettert und nach dem durchwachsenen Auftakt am ersten Spieltag diesmal zwei klare 3:0 Erfolge eingefahren.

Dabei ging es im ersten Match des Nachmittags immerhin gegen den Tabellenführer aus Oberwiesenthal und die Zschopautaler hatten zudem noch mit einigen Personal- und Verletzungsproblemen zu kämpfen.
So rückte zum ersten Mal der junge Felix Walther auf die Netzmittelposition und sorgte mit dem zweiten Mittelangreifer Enrico Butter für viel Betrieb, oder anders gesagt, für viele Punkte. Spielertrainer Udo Haußmann war als Zuspieler auf diese Variante angewiesen, da mit Markus Haußmann zwar Hennersdorfs "Haudrauf" auf dem Feld stand aber aufgrund einer Verletzung nur ganz sporadisch eingesetzt werden konnte. Der Gegner vom Fichtelberg versuchte nach geraumer Gewöhnungszeit zwar alles um die HSV Netzmitte unter Kontrolle zu bringen, öffnete dann aber immer mehr seinen Außenblock und da hatten die Gastgeber aber auch noch den einen oder anderen Angriffszug zu bieten und bekamen das mit fortlaufender Dauer immer besser unter Kontrolle. Nur Mitte des zweiten Durchgangs stockte der Motor der HSV Akteure noch einmal kurzzeitig aber auch diese Phase umschifften die Gastgeber und waren so am Ende mit 25:17, 25:22 und 25:12 ein verdienter Sieger.

Ein klein wenig anders verlief danach das zweite Match des Tages, da der HSV den Schwung der ersten Partie mitnahm und so den jungen Freibergern vom 1.VVF II wenig Chancen zur Entfaltung ließen, so war der Drops nach einer knappen Viertelstunde beim 25:11 gelutscht.
Allerdings ließen die Hennersdorfer danach im sicheren Siegesgefühl schon ein wenig nach und das monierte HSV Coach Udo Haußmann schon während der Partie teilweise lautstark. Da waren einige Akteure teilweise, vor allem in punkto Aufmerksamkeit nicht mehr ganz bei der Sache und so kamen wir zwar nicht unbedingt mehr in Schwierigkeiten aber überzeugend sieht eben anders aus, so der Routinier weiter. Mit 25:17 und 25:19 machten die Hennersdorfer dann nach knapp einer Stunde Spielzeit den Deckel drauf und sorgen so dafür, dass sie sich tabellarisch weit vom Tabellenende entfernen und sich wohl doch in den Kampf um die ersten drei Tabellenränge in dieser Staffel einreihen können.

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