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Arg gebeutelter HSV unterliegt 1:3!

Das haben wir so auch noch nicht erlebt kommentierte HSV Coach Udo Haußmann weniger die nicht unbedingt überraschende Auswärtsniederlage beim SV Chemnitz-Harthau II in der Volleyball Sachsenklasse, sondern vielmehr die Begleitumstände dieser samstäglichen Partie. Nicht weniger als 7 Akteure standen beim HSV auf der Verletzen- bzw. Krankheitsliste und darunter auch noch zwei Spieler aus dem Stammsechser und deren nicht genug, der Routinier selbst tauschte nach dem Match gleich auch noch das Hallen-innere mit dem heimischen Krankenbett. Bei einem Anpfiff zwei Stunden später hätten wir absagen müssen, so brachten wir zumindest 14.00 Uhr 6 spielfähige Akteure auf die Platte. Der mit 54 Jahren ältester Hennersdorfer Spieler Andreas Tatzelt übernahm den Part des Mittelangreifers und der etatmäßige Libero Bernhard Arnold wurde in den Angriff beordert.
Dies ging im Auftaktsatz erst einmal gründlich daneben und die Harthauer übernahmen sofort mit einer zwischenzeitlichen 10-Punkteführung das Zepter und ließen sich diese beim 25:15 Satzerfolg auch nicht mehr streitig machen. So ähnlich verlief auch Durchgang Nummer zwei. Zwar hielten die Zschopautaler bis zum 6:6 diesmal mit, aber der Zwischenspurt der Gastgeber hin zum 14:8 stellte wiederum die Weichen zum am Ende ungefährdeten 25:17 aus Harthauer Sicht. Und als sich alle schon auf ein schnelles 3:0 im Schnelldurchlauf eingestellt hatten und die Harthauer den Schongang einlegen wollten, nutzte unser Regionalvertreter dieses Angebot, zog auf 9:4 davon und gab die Führung nicht wieder her, sorgte vor allem immer wieder über die Netzmitte in Person von Paul Gerber und Markus Haußmann für einiges Raunen in der Halle. Mit 25:20 brachte der HSV den Satz in den Hafen. Allerdings verlor das Team im vierten Satz wieder den Faden und hechelte von Anfang an hinterher und unterlag den favorisierten Gastgebern mit 20:25 und damit 1:3.
Die Niederlage geht am Ende in Ordnung und haut uns nicht um, aber das Lazarett muss sich in den nächsten beiden Wochen lichten, das ist das Wichtigste.

HSV Damen beim Titelträger ohne Chance

Im allerletzten Punktspiel der Volleyball- Kreisklasse Mittelsachsen rückte der bereits vor der Partie feststehende neue Titelgewinner, der 1. VV Freiberg II im Match gegen den Vorjahresmeister aus Hennersdorf die Fronten wieder gerade, hatten doch die Zschopautaler dem Bezirksklassenabsteiger die einzige klare Niederlage in der Hinrunde beigebracht. Mit 0:3 (23:25; 16:25; 15:25) unterlag der HSV am Ende deutlich und konnte nur im ersten Satz richtig mithalten, versiebte allerdings eine eigene 22:19 Führung und fand danach keine richtige Bindung mehr zum Spiel. Damit ist die Punktspielsaison zu Ende und Mitte März geht es mit den Pokalspielen weiter und vielleicht sehen sich beide Teams noch einmal wieder, doch dazu müsste man erst einmal ins Endspiel kommen.