Ab 12.04.2018 findet wieder der Kindersport in der Hennersdorfer Turnhalle statt.
Wie gewohnt treffen wir uns 17:00 Uhr in der Halle.
Mit drei Punkten aus dem letzten Heimturnier haben sich die Volleyballer vom Hennersdorfer Sportverein endgültig aus dem Abstiegskampf in der Sachsenklasse West verabschiedet und allen Eventualitäten vorgebeugt. Sollte nämlich der Staffelsieger sein Aufstiegsrecht nicht in Anspruch nehmen und aus der Sachsenliga der SSV St. Egidien noch absteigen, könnte es möglicherweise auch den am Ende Siebtplatzierten in der Tabelle noch erwischen. Diese Platzierung ist aber nun für die Zschopautaler auch rein rechnerisch nicht mehr realistisch. Grundlage dafür war ein Sieg im Mittelsachsenderby gegen Pama Freiberg.
Im Spiel davor unterlagen die Hennersdorfer dem Tabellendritten vom Bornaer SV nach großem Kampf mit 1:3 (29:27;29:31;19:25;16:25). Schon die Satzergebnisse in den beiden Auftaktsätzen lassen erahnen welch eng umkämpftes Match es gab. Beide Teams, personell nicht gerade auf Rosen gebettet, lieferten sich bis Mitte des dritten Satzes einen Kampf auf Biegen und Brechen, wobei die Gastgeber mit einem spektakulären letzten Spielzug das bessere Ende für sich hatten und im zweiten Durchgang leider klarste Möglichkeiten zur 2:0 Satzführung liegen ließen und letztendlich noch mit dem 29:31 Satzverlust schmerzlich bestraft wurde. Das war eindeutig der Knackpunkt in diese Partie meinte HSV Coach Udo Haußmann hinterher. Wenn wir diesen Satz gewinnen, hätten wir nicht nur einen Tabellenpunkt geholt, da wäre auch ein Erfolg drin gewesen prognostizierte der Routinier. So aber neigte sich das Match immer mehr in Richtung Borna und den Hennersdorfern fehlten im Angriff die Alternativen, da Jan Grunert ganz fehlte und mit Phillipp Markert und Enrico Butter waren zwei Akteure nach überstandener Krankheit noch nicht ganz wieder fit. So schenkte der HSV den letzten halben Satz fast freiwillig ab um noch ein paar Körner für das Mittelsachsenderby zu sparen.
Ein durchaus gewagtes aber wie sich später herausstellte taktisch cleveres Unterfangen. Noch dazu wechselte der HSV seinen Libero und nahm den etatmäßigen Mann für die Hinterfeldaufgaben wie schon vor zwei Wochen in den Angriff und auch das sollte seine Wirkung nicht verfehlen, denn Bernhard Arnold machte schon den einen oder anderen Punkt auf der Außenposition. Der Auftaktsatz war umkämpft, sah die Hennersdorfer allerdings immer knapp vorn. Als beim 24:19 die Entscheidung gefallen schien machte es der Freiberger Mario Rosaly mit drei Aufschlagpunkten in Folge noch einmal spannend. Die zweite Auszeit auf Hennersdorfer Seite wurde ihm dann aber zum Verhängnis. So holte der HSV mit 25:22 den ersten Satz. Von nun an wurde das Spiel immer mehr zum Duell Freiberg gegen die "Haußmänner" und die heizten der Pama mächtig ein. Egal wie der "Alte" seinen Filius einsetzte,ob über Außen, Diagonal, Hinterfeld oder schnell über die Netzmitte, Hennersdorfs Nummer 11 spielte mit den Freibergern Katz und Maus, verbuchte Punkt um Punkt und nahm dem Gegner so ein wenig die Lust am Spiel. Die hatten, auch nur zu sechst angereist, auch keinen taktischen Handlungsspielraum und mussten die Überlegenheit des HSV beim 25:18 im zweiten und 25:17 im letzten Satz im Derby anerkennen.
Die Saison 2017/18 in der Volleyball Sachsenklasse neigt sich so langsam dem Ende entgegen und die Hennersdorfer biegen mit zwei Heimspielen auf die Zielgerade. Dabei geht es am Sonnabend ab 14.00 Uhr in Eppendorf gegen den aktuellen Tabellendritten aus Borna und im Anschluss daran gibt es das Mittelsachsenderby gegen den SV Pama aus Freiberg. Leider hat sich das Lazarett aus Hennersdorfer Sicht immer noch nicht geleert und so ist man wieder gezwungen zu improvisieren. Wir wollen nicht jammern aber es hat uns schon "gebeutelt" im letzten Drittel dieser Saison kommentiert Spielertrainer Udo Haußmann die Situation, doch zum Glück hat die Mannschaft den Monat Januar genutzt um die nötigen Tabellenpunkte einzufahren. Ob dieses Team allerdings nun Tabellenplatz vier absichern kann bleibt schon fragwürdig, denn dazu reichen die 20 derzeitigen Tabellenpunkte nicht. Zumindest aber einen Mann haben wir wieder auf der Wechselbank zur Verfügung frohlockte Haußmann mit einem bittersüßem Schmunzeln auf den Lippen.
Es war im Jahr 2014 als die damals noch sehr junge Damenmannschaft des Hennersdorfer SV im letzten Punktspiel der Saison die Saydaer Damen mit "Rosen" in den "Ruhestand" verabschiedete und gleich darauf noch eine klare Auswärtsniederlage hinnehmen musste. Danach wurde es ruhig um den Saydaer Damenvolleyball, doch vergangenen Freitag trafen sich beide Teams im Kreispokal Mittelsachsen in Augustusburg wieder. Die Saydaer deutlich verjüngt, noch mit einigen "Veteranen" im Team und die Hennersdorfer auf einem anderen Spielniveau als noch vor einigen Jahren. Am Ende gab es ein standesgemäßes 3:0 für die HSV Damen, die vor allem mit ihrem wuchtigen Aufschlagspiel den Gegner vor unlösbare Probleme stellten und nun Mitte April im Halbfinale auf den Sieger der Partie Flöha gegen Halsbrücke trifft.
Das haben wir so auch noch nicht erlebt kommentierte HSV Coach Udo Haußmann weniger die nicht unbedingt überraschende Auswärtsniederlage beim SV Chemnitz-Harthau II in der Volleyball Sachsenklasse, sondern vielmehr die Begleitumstände dieser samstäglichen Partie. Nicht weniger als 7 Akteure standen beim HSV auf der Verletzen- bzw. Krankheitsliste und darunter auch noch zwei Spieler aus dem Stammsechser und deren nicht genug, der Routinier selbst tauschte nach dem Match gleich auch noch das Hallen-innere mit dem heimischen Krankenbett. Bei einem Anpfiff zwei Stunden später hätten wir absagen müssen, so brachten wir zumindest 14.00 Uhr 6 spielfähige Akteure auf die Platte. Der mit 54 Jahren ältester Hennersdorfer Spieler Andreas Tatzelt übernahm den Part des Mittelangreifers und der etatmäßige Libero Bernhard Arnold wurde in den Angriff beordert.
Dies ging im Auftaktsatz erst einmal gründlich daneben und die Harthauer übernahmen sofort mit einer zwischenzeitlichen 10-Punkteführung das Zepter und ließen sich diese beim 25:15 Satzerfolg auch nicht mehr streitig machen. So ähnlich verlief auch Durchgang Nummer zwei. Zwar hielten die Zschopautaler bis zum 6:6 diesmal mit, aber der Zwischenspurt der Gastgeber hin zum 14:8 stellte wiederum die Weichen zum am Ende ungefährdeten 25:17 aus Harthauer Sicht. Und als sich alle schon auf ein schnelles 3:0 im Schnelldurchlauf eingestellt hatten und die Harthauer den Schongang einlegen wollten, nutzte unser Regionalvertreter dieses Angebot, zog auf 9:4 davon und gab die Führung nicht wieder her, sorgte vor allem immer wieder über die Netzmitte in Person von Paul Gerber und Markus Haußmann für einiges Raunen in der Halle. Mit 25:20 brachte der HSV den Satz in den Hafen. Allerdings verlor das Team im vierten Satz wieder den Faden und hechelte von Anfang an hinterher und unterlag den favorisierten Gastgebern mit 20:25 und damit 1:3.
Die Niederlage geht am Ende in Ordnung und haut uns nicht um, aber das Lazarett muss sich in den nächsten beiden Wochen lichten, das ist das Wichtigste.
Im allerletzten Punktspiel der Volleyball- Kreisklasse Mittelsachsen rückte der bereits vor der Partie feststehende neue Titelgewinner, der 1. VV Freiberg II im Match gegen den Vorjahresmeister aus Hennersdorf die Fronten wieder gerade, hatten doch die Zschopautaler dem Bezirksklassenabsteiger die einzige klare Niederlage in der Hinrunde beigebracht. Mit 0:3 (23:25; 16:25; 15:25) unterlag der HSV am Ende deutlich und konnte nur im ersten Satz richtig mithalten, versiebte allerdings eine eigene 22:19 Führung und fand danach keine richtige Bindung mehr zum Spiel. Damit ist die Punktspielsaison zu Ende und Mitte März geht es mit den Pokalspielen weiter und vielleicht sehen sich beide Teams noch einmal wieder, doch dazu müsste man erst einmal ins Endspiel kommen.
Eine ganz knifflige Aufgabe erwartet den Hennersdorfer SV in der Volleyball Sachsenklasse am kommenden Samstag ab 14.00 Uhr in der Großsporthalle des Einsiedler Gymnasiums.
Der Gegner ist dabei der aktuelle Tabellendritte des Klassements, die II Vertretung vom SV Chemnitz-Harthau, genau die Mannschaft, welche dem HSV in der Hinrunde eine mehr als deutliche Heimniederlage beibrachte. Da hatten wir wirklich einen rabenschwarzen Tag erwischt oder der Kontrahent war eben super drauf, so HSV Coach Udo Haußmann. Da auch die Grippewelle die Hennersdorfer nicht verschont steht mit Enrico Butter schon mal ein Ausfall fest. Haußmann hofft, dass es nicht noch mehr werden aber bei unserem Überangebot an Spielern stecken wir das locker weg, so der Mannschaftskapitän reichlich sarkastisch weiter. Nun gilt es also das Beste aus dieser schwierigen Situation zu machen, zumal auch unser zweiter mittelsächsischer Vertreter vom SV Pama Freiberg vor zwei Wochen ähnlich schlecht aussah wie der HSV in der Hinrunde gegen diesen Gegner.
Eigentlich ist die zweite Saison für einen Aufsteiger immer noch ein wenig schwieriger zu meistern als die erste. Noch dazu musste das Team vom Hennersdorfer SV den Weggang seines einzigen Außenangreifers Alex Wagner hinnehmen und unter diesen Umständen zählten die Zschopautaler in der Sachsenklassensaison 2017/18 wohl erst recht zu den Abstiegskandidaten. Doch was die Truppe in den ersten Dreivierteln der Saisonspiele daraus gemacht hat, fordert höchsten Respekt. Acht Siege bereits aus den ersten zwölf Partien und insgesamt 20 Tabellenpunkte, damithat man das durchaus nicht schlechte Endergebnis der Vorsaison schon getoppt. Vor allem die Tatsache, dass die Mannschaft bis jetzt alle Spiele gegen die in der Tabelle hinter dem HSV liegenden Teams gewann, zeugt von einem bis jetzt völlig verdienten vierten Tabellenplatz. Damit sind die Hennersdorfer auch rein rechnerisch raus aus dem Abstiegsgeschäft, es sei denn, es gibt in dieser Saison drei Absteiger, nur dann braucht die Mannschaft vielleicht noch den einen oder anderen Punkt. Das Restprogramm sieht dabei noch zwei Auswärtsspiele in Harthau und bei den LE Volleys vor sowie die beiden Heimspiele gegen Borna und Freiberg am 24. März in Eppendorf.
Tabelle:
1. SV Textima Chemnitz 12 30:08 30
2. Chemnitz-Harthau II 12 30:14 27
3. SV Borna 12 27:15 25
4. Hennersdorfer SV 12 25:21 20
5. SV Pama Freiberg 12 21:25 18
6. Leipziger Volleys IV 12 22:24 17
7. TSV Markkleeberg II 12 21:24 15
8. Turbine Leipzig 12 11:30 06
9. SV Plauen-Oberlosa 12 07:36 01
Nicht so rund läuft es in diesem Jahr dagegen für die Damenmannschaft in der Kreisklasse Mittelsachsen. Nach dem völlig
verkorksten Auftakt mit den Niederlagen gegen Flöha und Siltronic Freiberg, kam das Team mit zwei überragenden 3:0
Heimsiegen gegen Halsbrücke und den mittlerweile schon feststehenden neuen Kreismeister vom 1. Freiberger VV II zurück, unterlag aber in den letzten beiden Spielen wieder knapp, so dass in dieser Saison nach dem Sensationstriumph des Vorjahres Tabellenplatz vier, bei noch zwei ausstehenden Begegnungen, bereits in Stein gemeißelt ist. Trotzdem hat sich die Mannschaft spielerisch weiterentwickelt, spielt keinesfalls schwächer als im Vorjahr, aber es fehlte oft ein Quäntchen Glück in den engen Spielen und die Konkurrenz ist wieder stärker unterwegs, als noch in der Saison 2016/17.
erschienen im Stadtanzeiger Augustusburg, Ausgabe März/2018
Die Damen vom Hennersdorfer SV haben in ihrem vorletzten Punktspiel der Saison 2017/18 in der Kreisklasse Mittelsachsen erfolgreich Revanche für die Auftaktniederlage im Herbst des vergangenen Jahres gegen den TSV Flöha genommen. Allerdings war es wieder einmal ein richtig kleiner Volleyballkrimi, den die HSV Mädels nach fast zweistündiger Spielzeit knapp mit 3:2 (25:18;17:25;25:18;23:25;15:10) für sich entschieden. Dabei wechselten die Satzgewinne in schöner Regelmäßigkeit "hin und her", die Hennersdorfer kamen im vierten Durchgang nach einem 16:24 Rückstand noch einmal auf 23:24 heran, doch Flöha rettete sich in den Tie-Break, wo allerdings Hennersdorf wieder das Zepter schwang und am Ende mit 15:10 die Oberhand behielt.
Der HSV gastiert nächste Woche noch beim bereits feststehenden Kreismeister vom 1. VV Freiberg, für Flöha ist die Saison dagegen beendet zumindest mit dem guten Gefühl alle vier Tabellenpunkte gegen den Hennersdorfer Ortsnachbarn geholt zu haben, der allerdings hat deren bereits neun auf dem Konto und wird am Ende auf Platz vier einkommen.
Für beide Teams geht es dann im März mit den Pokalspielen weiter.