Skip to content

Spitzenreiter eine Nummer zu groß!

Die Volleyballer vom Hennersdorfer SV haben in der Sachsenklasse West nach fünf Spielen ohne Niederlage diesmal wieder eine Niederlage bezogen. Die letzte datierte dabei vom 02.12.2017 und der Gegner hieß damals Textima Chemnitz und genau gegen dieses Team hieß es am vergangenen Samstag 0:3 (20:25; 21:25; 18:25).
Dabei begannen die Hennersdorfer durchaus respekteinflößend, denn nach wenigen Minuten stand da ein Zwischenstand von 7:2 auf der Anzeigetafel und zwar für den HSV.
Die Zuschauer rieben sich auch verdutzt die Augen, als die Zschopautaler den Zwischenspurt des Tabellenführers zum zwischenzeitlichen 15:15 konterten und selbst wieder 20:17 in Front lagen. Dann allerdings patzte unsere Annahme bei der gegnerischen Aufschlagserie vom Ex-Hennersdorfer Alex Wagner und es gelang sage und schreibe kein einziger Punktgewinn mehr. Coach Udo Haußmann sah am Ende der Partie darin schon so etwas wie den Knackpunkt der Partie.
Spätestens ab Durchgang Nummer zwei kamen für die Hennersdorfer auch noch Probleme im eigenen Angriffsspiel, der eigentlichen Trumpfkarte des HSV dazu, die zunehmend Schwierigkeiten hatten über die Netzmitte mit Schnellangriffen zum Erfolg zu kommen. Das haben die Chemnitzer natürlich auch großartig gemacht, musste Haußmann anerkennen und so blieben wir zwar punkte mäßig halbwegs im Geschäft (7:9 - 16:18 - 20:22), doch so richtig gefährden konnte man die Gastgeber nicht mehr.
Und so brachte auch der dritte Satz keine Wende mehr. Hennersdorf mühte sich zwar aber das war nicht unbedingt unser Tag, was natürlich auch am starken Gastgeber lag. Haußmann schaffte es nicht, wie so oft in den letzten Spielen, seine Angreifer einzusetzen und die hatten einer wie der andere auch einen recht gebrauchten Tag erwischt, so dass dieses Ergebnis am Ende auch so in Ordnung geht Trotz alledem ist nach dem Wochenendspieltag der Klassenerhalt auch rein rechnerisch für unseren Regionalvertreter eingetütelt und dann wollen wir mal ehrlich sein, um nichts anderes ging es doch für uns, so Haußmann zum Schluss.

HSV Volleyballer müssen zum Spitzenreiter

Fünf Spiele ohne Niederlage, so zeigt sich die stolze Bilanz der Zschopautaler Volleyballer in Sachsens zweithöchster Spielklasse und sie haben damit durchaus für Aufsehen gesorgt. Doch nun geht es am Samstagabend gegen den Spitzenreiter vom SV Textima Chemnitz und die stehen mittlerweile bei einer Serie von 13 Siegen in Folge, einschließlich vier Pokalerfolgen. Damit sind die Rollen klar verteilt meint HSV Coach Udo Haußmann im Vorfeld. Außerdem wollen wir mal bei aller Freude über unsere "Miniserie" klarstellen, dass alle unsere letzten Siege gegen Teams der unteren Tabellenregion zustande kamen. Die Chemnitzer bestreiten im ersten Spiel des Tages das Duell Erster gegen Zweiter aus Borna, wo es am ersten Spieltag vor fast einem halben Jahr beim 0:3 die letzte Niederlage gab. Seitdem hat der Gegner ganze fünf Sätze in neun Punktspielen abgegeben und auch am vergangenen Wochenende mit einem 3:0 gegen Sachsenligavertereter VC Zschopau II den Einzug ins Sachsenpokalfinale perfekt gemacht - noch Fragen kommentiert Haußmann diese Bilanz. Allerdings erinnert der Routinier seine Jungs auch noch einmal ans 1:3 aus dem Hinspiel, als der HSV nach knappen Satzverlust im Auftaktsatz ein 22:14 im zweiten Durchgang noch aus der Hand gab, um im dritten Satz sogar zu triumphieren. Mal schauen was drin ist für die Hennersdorfer ab ca. 16.30 Uhr in der Chemnitzer Turnhalle des Seh- und Blindenzentrums auf der Flemmingstraße 8.

Gegner sind mit allen Wassern gewaschen

Beim Skat in Hennersdorf siegt der Turnierleiter. Udo Haussmann macht damit die Schlappe vom Vorjahr vergessen.

VON CLAUDIA DOHLE erschienen in der Freien Presse, Lokalen Flöha, 05.02.18

HENNERSDORF - 18? 20? Passe! Nein, das ganz große Blatt bekam Heiko Szardenings nicht in die Hand. Deshalb konnte der 52-Jährige am Freitag bei den Hennersdorfer Ortsmeisterschaften im Skat auch nicht im Kampf um den Turniersieg mitmischen. Dafür war der Falkenhainer der Teilnehmer mit der weitesten Anreise. „Schön, dass sich unser Turnier bis an die Talsperre Kriebstein herumgesprochen hat“, sagte Udo Haussmann. 21 Skatfreunde sowie eine -freundin hatte der Vorsitzende des Hennersdorfer SV im Vereinshaus begrüßen können – mit Siegried Kempe auch die „Stimme des Zschopautals“. Der Erdmannsdorfer saß nach zweijähriger Pause erstmals wieder mit am Tisch.

Szardenings lag zur Halbzeit mit 1155 Punkten im vorderen Mittelfeld. In der zweiten Runde brachte es der Falkenhainer auf 961 Zähler. „Da ging’s nur zäh. Nach einem unnötig verlorenen Spiel habe ich dann etwas die Geduld verloren“, ärgerte sich der Hobby-Angler. Seine Gegner seien aber mit allen Wassern gewaschen gewesen. Mit Platz 7 belegte er bei seiner Premiere in Hennersdorf trotzdem ein achtbares Resultat. Der Turniersieg aber blieb im Ort – und ging an den Turnierleiter: Udo Haussmann erspielte mit insgesamt 2730 Punkten das beste Ergebnis des Abends. „Nach unserem 3:0-Sieg in Markkleeberg konnte ich befreit aufspielen“, schmunzelte der Spielertrainer der Volleyballer des Hennersdorfer SV, die in der laufenden Saison der Sachsenklasse schon so manch fetten Stich gemacht haben und überraschend auf Platz 4 rangieren. Damit machte der 53-Jährige seinen schwachen Auftritt aus dem Vorjahr vergessen. 2017 hatte Haussmann die rote Laterne aus dem Vereinshaus getragen.

Knapp geschlagen geben musste sich Herrmann Kretzschmann. Der Skatfuchs aus Kunnersdorf war mit stattlichen 1579 Punkten als Führender in die zweite Runde gegangen. Dort ging dem langjährigen Fitness-Coach der Chemnitzer Profi-Fußballer jedoch ein wenig die Puste aus. Mit 2658 Zählern wurde der 77-Jährige Turnierzweiter. Mit Gunther Gerlach kam der Drittplatzierte ebenfalls aus Hennersdorf. Er brachte es insgesamt auf 2568 Punkte. „Es hat Spaß gemacht, 2019 bin ich wieder dabei“, kündigte Heiko Szardenings an. Als nächstes stehen jedoch im April die offenen sächsischen Meisterschaften in Witterda (Thüringen) an. Da die Teilnehmer aus ganz Deutschland kommen, hat der Mittelsachse garantiert nicht die längste Anreise.

Hennersdorfer Volleyballer tauschen das Sportgerät

Am spielfreien Wochenende tauschen die Volleyballer des HSV den Ball gegen die Skatkarten ein und bestreiten am Freitagabend ab 18.00 Uhr ihren traditionellen Preisskat im Hennersdorfer Vereinshaus. Abteilungsleiter Udo Haußmann schätzt das spielerische Niveau seiner daran teilnehmenden Wenzel zwar nicht unbedingt sachsenklassenwürdig ein, aber gut genug um ordentlich im zu erwartenden 20er Feld mitzumischen.
Diese Veranstaltung bestreiten wir seit über zwanzig Jahren und haben mittlerweile einen festen Spielerstamm aus der näheren Umgebung bis hin nach Chemnitz, plaudert Haußmann aus dem "Nähkästchen". Gespielt werden 2 Serien an diesem Abend und die Addition beider entscheidet dann über Sieger und Platzierte. Ebenfalls prämiert wird der Spieler mit der besten Einzelserie. Und noch eine Besonderheit gibt es in Hennersdorf - jeder Akteur bekommt am Ende des Abends einen Preis!
Das Einschreiben erfolgt ab 17.30 Uhr und ab 18.00 Uhr wird es ernst.