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HSV Damen können Weihnachten feiern!

Die Damenmannschaft vom Hennersdorfer SV hat sich nach ihrem Fehlstart in die Saison 2017/18 endgültig in der Volleyball Kreisklasse Mittelsachsen zurückgemeldet.
Nach den zwei Auftaktniederlagen gegen Flöha und Siltronic Freiberg, gab es nicht nur das glatte 3:0 gegen den Tabellenführer Freiberger VV II vor drei Wochen, sondern am vergangenen Freitag gleich noch ein 3:0 (25:17; 25:16; 25:13) zu Hause gegen Halsbrücke.
Der Erfolg ist das eine, doch die Höhe, mit der dieser wieder zu stande kam, nötigt Respekt ab, resümierte Übungsleiter Udo Haußmann. Gelangen dem Tabellenersten aus Freiberg gerade mal 45 kleine Punkte im ganzen Spiel, schafften die Halsbrücker immerhin einen Punkt mehr und haben dabei ordentlich dagegen gehalten, allerdings nur ganz zu Beginn des Matches, wo die Gäste sogar 6: 0 in Führung lagen. Doch danach regierte der HSV immer deutlicher in eigener Halle und hatte nach knapp einer Stunde die drei Punkte im "Weihnachtsmannsack" und schnuppert nun wieder Morgenluft in der Tabelle.

Hennersdorfer Damen noch einmal am Netz

Das letzte Volleyballmatch im Kalenderjahr 2017 bestreiten in diesem Jahr für den Hennersdorfer SV die Damen. Sie empfangen am Freitagabend ab 18.00 Uhr in der Augustusburger Sporthalle des Gymnasiums den VfB Saxionia Halsbrücke. Eine durchaus nochmal interessante Partie, könnte der Gast doch im Erfolgsfall die Tabellenführung in der Kreisklasse Mittelsachsen übernehmen. Das Hennersdorfer Team hat allerdings nach dem letzten klaren Heimerfolg gegen Freiberg nach verkorkstem Saisonauftakt wieder Selbstvertrauen getankt und will alles daran setzen den nächsten Erfolg einzufahren.
Für das Männerteam indes ist bereits Schluß für 2017. Die geplante Sachsenpokalrunde wurde seitens der Zittauer Gastgeber aufgrund von Hallenproblemen auf einen anderen Termin verlegt, den der HSV nicht halten konnte und somit in dieser Saison keine Pokalspiele bestreiten wird.

Hennersdorfer Volleyballer bejubeln knappen Derbysieg

SV Pama Freiberg - Hennersdorfer SV 2:3 (23:25;26:28;25:17;25:21;11:15)

Der zahlenmäßig " kleine Haufen" des Volleyballteams aus Hennersdorf gewann am vergangenen Sonnabend mit dem Derbysieg beim SV Pama Freiberg sein viertes Saisonspiel in der Sachsenklasse. Bei insgesamt sieben ausgetragenen Partien eine durchaus tolle Bilanz für die Zschopautaler aber in der Tabelle geht es nicht so recht voran, da eben drei dieser vier Erfolge nur 3:2 endeten und es dafür eben nur zwei Tabellenpunkte zu ernten gibt.
So auch im Derby bei der Pama aus Freiberg, allerdings war dieser Erfolg nun gerade mal nicht so eingeplant, als das man ihn nicht herausheben darf meinte Spielertrainer Udo Haußmann nach dem Match. Der hatte vor dem Spiel schon gemeint, Jugendliche Dynamik aus Freiberger Sicht gegen die größere Erfahrung seines Teams und sollte damit recht behalten. Sowohl im Auftaktsatz beim 20:18, als auch im zweiten Durchgang beim 22:19 hatten die Gastgeber beste Karten um die Sätze einzufahren, schafften es aber nicht und der HSV drehte die Geschichte jeweils noch zu seinen Gunsten. Erst danach schafften es die Freiberger ihr Spiel durchzuziehen und bei den Hennersdorfern gerieten einige Spieler ein wenig aus der Spur und dagegen sind wir eben anfällig konstatierte Haußmann. Da wir kaum Wechseloptionen haben müssen wir über diese schwierigen Spielsituationen hinwegkommen und darauf hoffen, dass die Mannschaft rechtzeitig wieder zu sich findet. Dies war am Sonnabend fast zu spät, denn Freiberg glich nach Sätzen aus und führte im Tie-Break bereits mit 7:4, ehe die Hennersdorfer wieder erwachten, zum 9:9 ausglichen und von vielen kleinen Freiberger Fehlern profitierten. Das Ergebnis davon war ein vielumjubelter 15:11 Satzerfolg, womit sich der HSV als Tabellensechster in die kurze Weihnachtspause verabschiedet.

Derbyzeit in Freiberg

Am kommenden Samstag heißt es in der Volleyball-Sachsenliga wieder einmal SV Pama Freiberg gegen den Hennersdorfer SV. Ab 14.00 Uhr duellieren sich diese beiden mittelsächsischen Teams in der Freiberger Heubner-Halle. Hennersdorfs Spielertrainer hat die alten Duelle zwar alle noch mitbestritten, gab aber ehrlicherweise zu, ich müsste in die Chronik schauen, wann es das letzte Mal gewesen sei. In einem ist sich der Routinier allerdings sicher, es war in der Bezirksklasse Chemnitz. Das sich beide Vereine nach doch so langer Zeit immerhin zwei Spielklassen höher wiedersehen ist erstaunlich und spricht erst einmal für beide. Auch Was für wen am Sonnabend spricht, kommentiert Haußmann damit, für die Gastgeber sicherlich die jugendliche Dynamik, für uns vielleicht etwas mehr Ehrfahrung. Mit vier Erfolgen aus sieben Spielen steht Pama bisher super in der Tabelle da, aber auch die Hennersdorfer sind mit drei Siegen aus sechs Partien nicht ganz unzufrieden.

HSV Volleyballer holen ersten "Dreier" der Saison!

Die Akteure vom Hennersdorfer SV haben in der Volleyball Sachsenklasse West ihren dritten Sieg aber ihren ersten klaren 3:0 Erfolg in der heimischen Eppendorfer Halle eingefahren und danach gegen den Tabellenzweiten recht unglücklich mit 1:3 verloren.

Hennersdorfer SV - SV Turbine Leipzig 3:0 (25:14; 26:24; 25:22)

Die Hennersdorfer hatten den Fokus an diesem Nachmittag eindeutig auf diese Partie gelegt, um in der Tabelle an den Messestädtern vorbeiziehen zu können und das gelang.
Im ersten Satz fingen sich die Hennersdorfer, nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten (2:6 Rückstand), mit zunehmender Spieldauer recht eindrucksvoll und nach zwanzig gespielten Minuten stand ein mehr als deutliches 25:14 zu Buche.
Der zweite Durchgang brachte dann für beide Teams ein Wechselbad der Gefühle. Der HSV rannte wieder einem Rückstand hinterher, welcher sich beim 11:16 fast schon vorentscheidend erweisen sollte, schlug aber postwendend zurück und führte sogar mit 20:18, gab die Sache aber beim 22:23 wieder aus der Hand und sollte am Ende mit Geschick und einer ganzen Portion Glück beim 26:24 das glücklichere Händchen behalten. Da war wohl schon so ein bisschen der Weihnachtsmann unterwegs, welcher uns diese Satz noch bescherte, resümierte Coach Udo Haußmann nach der Partie. So spulten die Zschopautaler auch in der Folgezeit ihr Programm herunter und führten im dritten Satz schon 7:3, brachten ihr Spiel aber nicht über die Runden. Sah beim zwischenzeitlichen 17:12 noch alles gut aus, war beim 22:22 alles wieder offen, doch die letzten drei Punkte machte unser Regionalvertreter und machte das Wunschergebnis perfekt.

Hennersdorfer SV - SV Textima Chemnitz 1:3 (23:25; 23:25; 25:22; 18:25)

Nun galt es gegen die klar favorisierten Chemnitzer mit dem Elan des Auftakterfolges nachzuwaschen und es sei vorweggenommen , der HSV machte wohl sein bestes Saisonspiel. Scheiterte aber im Endeffekt an drei Dingen - zu allererst an der eigenen Kaltschnäuzigkeit, dann an der Qualität des Gegners und drittens am schwächsten Teilnehmer an diesem Match , dem Leipziger Schiedsgericht.
Uns ist, und das ist keine Floskel am Abend noch das Netzseil gerissen, so Udo Haußmann nach dem Spiel, und böse Zungen behaupten, durch die vielen nicht geahndeten Netzfehler der Gäste. Der Routinier war schon ein wenig angefressen ob der Leistung der Herren in "Weiss", doch es nützt am Ende nichts, verrissen haben wir es in aller erster Linie selbst. Denn sowohl der erste und der zweite Satz müssen ganz einfach zugemacht werden. Wenn du 21:14 führst und am Ende mit leeren Händen dastehst, muss sich das Team an die eigene Nase fassen aber da sind eben manchmal solche eigenartigen Entscheidungen der Schiris spielentscheidend.
Wie es dann hätte gehen können zeigten die Zschopautaler in einem richtig gutem Sachsenklassenmatch in Durchgang Nummer drei und holten sich ihren mehr als verdienten Satzgewinn beim 25:22. Allerdings wollte der Tabellenzweite nichts anbrennen lassen und nutzte die einzig richtig schwache Phase im Hennersdorfer Spiel zur 17:12 Führung, doch die Hennersdorfer gaben nicht klein bei, schafften allerdings den Anschluss nicht mehr, konnten sogar noch von Glück reden, dass sich unser Zuspieler bei einer ungewollten Flugeinlage nicht schlimmer verletzte und hoffentlich nächste Woche wieder mit an Bord ist.