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Hennersdorfer Volleyballer gewinnen vorzeitig Bezirksligasaison 2015/2016



Der Deckel ist drauf!


Drei Spieltage vor Ultimo haben es die Volleyballmänner vom Hennersdorfer SV geschafft sich die Bezirksmeisterschaft in eindrucksvoller Manier zu sichern. 13 Spiele - 13 Siege, so liest sich die traumhafte Bilanz der Saison 2015/16 in der Bezirksliga und man kann die Tabelle rauf und runter, rüber und nüber rechnen, da kann definitiv nichts mehr anbrennen und die restlichen drei Auswärtspartien haben keinen Einfluß mehr auf die Tabellenspitze.
Auch im vierten und fünften Spiel der Rückrunde blieben die HSV Akteure ohne Satzverlust und wiesen sowohl Hormersdorf, als auch Dauerrivale Mauersberg klar mit 3:0 in die Schranken. Dabei stellten im ersten Match die Hormersdorfer Akteure mit ihrer engagierten Spielweise durchaus ein Problem dar und den Hennersdorfern merkte man schon an, das es an diesem Nachmittag um etwas ging. Im gesamten Spielverlauf fand das Team nicht zur spielerischen Lockerheit und "quälte" sich zu mühsamen 25:19; 25:23 und nochmals 25:19 Satzerfolgen.
Überraschender Weise ging es im folgenden Match gegen die Mauersberger einmal nicht über 5 Sätze und der HSV triumphierte nach 50 Spielminuten mit 25:23; 25:12 und 25:17. Dabei war nur der erste Satz eng und spannend, als es beim 20:20 auf die Zielgerade ging, aber da packte Markus Haußmann mal wieder den Aufschlaghammer aus und Jan Grunert machte mit einem knallharten Außenangriff alles klar. Was danach kam würden unsere Freunde aus dem Erzgebirge sicherlich als "Briehe" ihrerseits bezeichnen, denn sie bekamen in Durchgang zwei und drei keinen Zugriff mehr auf das Match. Hennersdorf führte frühzeitig mit 10:3 und 9:2 und da brachten auch die Auszeiten der Gäste keine Wirkung mehr.

Nach der Osterpause geht es dann für den HSV am 9.April zum unmittelbaren Verfolger in der Tabelle, den Euros aus Crimmitschau.






HSV schmettert sich zum Titel

Der Hennersdorfer SV hat durch zwei Heimsiege in der Volleyball-Bezirksliga vorzeitig den Titel geholt. Dennoch ist unklar, wie es für das Team weiter geht.

Wenn ein Ex-Basketballer und ein ehemaliger Teilzeit-Handballtrainer das Spielgerät manchmal mit dem Fuß spielen, dann wird natürlich Volleyball gespielt. Und wenn das die Männer des Hennersdorfer SV (HSV) tun, endeten die Spiele in dieser Saison bisher immer mit einem Sieg für das mittelsächsische Team.

Mit den jeweils klaren 3:0-Heimsiegen des HSV gegen den SV Germania Homersdorf sowie die SG Mauersberg machte die Truppe um Spielertrainer Udo Haußmann zugleich ihr Meisterstück. Denn als SV-Haudegen Udo Seifert mit seinem Aufschlag zum 25:17 den Schlusspunkt unter die Partie gegen Mauersberg setzte, war zugleich der Bezirksmeistertitel für Hennersdorf vorzeitig in trockenen Tüchern. Seifert wurde für den entscheidenden Moment extra eingewechselt. "Udo zählt seit mehr als drei Jahrzehnten zuverlässig zu unserem Team, hat sich im Verein viele Verdienste erworben und feierte in den vergangenen Tagen seinen 50. Geburtstag", berichtete Haußmann, der vor rund 25 Jahren einmal vorübergehend die Handballer des VfB Flöha trainiert hatte. Gegen den Tabellenvorletzten Hormersdorf brauchten die Gastgeber in der Augustusburger Sporthalle nicht ganz eine Stunde, bis der Erfolg feststand. "So richtig locker waren wir an diesem Tag jedoch wohl in keinem Moment", schränkte Haußmann ein. "Die Möglichkeit, vorzeitig Meister zu werden, wirkte sich in den Köpfen der Spieler wohl etwas hemmend aus", sagte der Spielertrainer.

Auch im ersten Satz gegen Mauersberg musste sich der HSV mächtig strecken, um zum Erfolg zu kommen. Nach einer klaren Führung lag der neue Champion plötzlich 21:22 hinten, doch Jan Grunert machte mit seinem wuchtigen Ball den Punkt zum 25:23-Satzsieg. Der 28-Jährige gehörte vor einigen Jahren in Oederan einer Basketball-Freizeittruppe an, wechselte dann aber vom Korb ans Netz und nahm beim HSV eine positive Entwicklung. Zwar ramponierte er im abschließenden Satz, den die Hennersdorfer 25:17 gewannen, mit einem Schlag die Turnhallen-Wand, doch insgesamt platzierten die Hausherren die Bälle so gekonnt ins gegnerische Feld, dass nichts mehr anbrennen konnte. Dabei spielten die Hennersdorfer nicht nur einmal den Ball mit dem Fuß. "Das lässt das Reglement ausdrücklich zu", versicherte Haußmann, dass sich seine Recken auf dem Spielfeld nur legaler Mittel bedient hätten.

Quelle: Freie Presse, Lokalteil Flöha vom 21.03.2016

Hennersdorfer Volleyballmädels im Pokal eine Runde weiter

Auch im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison behielten die Hennersdorfer Schmetterlinge die Oberhand gegen die Damen vom TSV Flöha. Diesmal hieß es in der ersten Runde des Kreispokals 3:1(19:25;25:10;25:19;25:14) für das Team des HSV.
Allerdings schwang Flöha zu Beginn des Matches eindeutig den Taktstock und lag zwischenzeitlich 15:2(!) in Front, ehe die Hennersdorfer Ergebniskosmetik betreiben konnten und so ganz allmählich ihren Rhythmus fanden.
Es war phasenweise eine durchaus anschauliche Partie mit vielen langen Ballwechseln, deren positives Ende sich aber meistens die HSV Damen sicherten und am Ende nicht unverdient in die nächste Runde einzogen. Für die Damen vom TSV Flöha hingegen ist die Saison damit beendet.

HSV Volleyballer können den Deckel drauf machen

Zum letzten Heimauftritt in dieser Bezirksligasaison erwarten die Hennersdorfer Volleyballer am Sonnabend ab 14.00 Uhr in der Augustusburger Turnhalle des Gymnasiums die Teams vom SV Germania Hormersdorf und der SG Mauersberg. Mit zwei klaren Siegen könnten die Zschopautaler bereits drei Spieltage vor Abschluss der Saison die Meisterschaft perfekt machen. Doch genau das müssen wir erst einmal verarbeiten und umsetzen warnt Coach Udo Haußmann. Die ganze Liga erwartet dies von uns am Samstag, doch so ganz einfach wird dies wohl nicht, denn die Hormersdorfer kämpfen noch mit Vehemenz um den Klassenerhalt, na und gegen die Mauersberger gab es geschätzte 10 Jahre kein klares Ergebnis für keines der beiden Teams. Nur mit einer ähnlich konzentrierten Leistung wie in den letzten beiden Heimpartien wäre es möglich den mit Abstand größten Erfolg in der Hennersdorfer Volleyballgeschichte unter Dach und Fach zu bringen.

Bei den Damen steigen die Hennersdorfer am Freitagabend in die erste Runde des Kreispokals, mit der Partie gegen den TSV Flöha, ein. Das Los hat beiden Mannschaften "angenehme Fahrtwege" beschehrt, für wen es allerdings sportlich ein gutes war, muß sich erst zeigen. Anpfiff des Pokalderbys ist 18.00 Uhr in Augustusburg.

HSV Damen schaffen krönenden Abschluss in der Mittelsachsenklasse

"So etwas darf man wohl in die Rubrik Sensation einstufen", sprudelte es aus einem heraus, der in diesem Bereich sicher schon einiges erlebt hat. Die Rede ist vom Abteilungsleiter des Hennersdorfer Volleyballs, denn soeben haben seine Mädels in einem fast zweistündigen, packenden Match den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer vom TSV Olbernhau 3:2 (22:25;25:14;25:20;16:25;15:11) bezwungen und damit Rang drei in der Abschlusstabelle perfekt gemacht.
"Wir haben mit unseren eigenen Mitteln einem spieltechnisch überlegenen Gast aus dem Erzgebirge eindrucksvoll Paroli geboten und dem Bezirksklassenaufsteiger, trotz eines 2:7 Rückstandes im Tie-Break, nie zur Ruhe kommen lassen. Ich ziehe den Hut vor den Mädels, das war eine ganz tolle Leistung zum Abschluss einer super Saison",resümierte Udo Haußmann.

Der Klassenprimus kommt nach Augustusburg

Pünktlich zum letzten Spieltag der Volleyball Kreisunion empfangen die Damen vom Hennersdorfer SV den bereits seit einiger Zeit feststehenden Kreismeister und Aufsteiger in die Bezirksklasse, den TSV Olbernhau. In acht Spielen ungeschlagen und bis jetzt ganze fünf abgegebene Sätze, dies ist die Bilanz der Frauen aus dem Erzgebirge.
Wir wären schlechte Sportler würden wir vor dieser makellosen Bilanz bereits im Vorfeld resignieren, meinte Übungsleiter Udo Haußmann. Klar sind wir diesmal klare Außenseiter, aber Olbernhau hat bisher in Augustusburg noch nie gewonnen und hatte immer Probleme mit der "geräumigen" Halle, so der Coach weiter.
Außerdem hoffen wir noch einmal auf unser Publikum wenn es am Freitagabend ab 18.00 Uhr in der Augustusburger Gymnasialhalle gegen den Klassenprimus geht.