Hennersdorfer Volleyball zieht Zwischenbilanz
Die Hälfte der Punktspiele in der Bezirksligasaison 2014/15 haben die Akteure vom Hennersdorfer SV absolviert und stehen mit 11 Punkten und 16:17 Sätzen im Tabellenmittelfeld, mit noch allen Optionen sowohl nach unten, als aber auch nach oben.
Coach Udo Haußmann hatte es seinen Mannen mit auf den Spielplan für diese Saison geschrieben - Zweiter werden ist nicht schwer, Zweiter bleiben aber sehr und er sollte bis zum jetzigen Zeitpunkt recht damit behalten.
Nach so einer traumhaften Vorsaison, wo wirklich alles passte, ist es nun einmal verdammt schwierig wieder alles so hinzubekommen, um wieder mit ganz vorne zu stehen. Mit 30 Trainerjahren auf dem Buckel hat man für solche Situationen auch ein gewisses Gespür, zumal man ja auch mittendrin im Trainings- und Wettkampfgeschehen steckt, plaudert Haußmann aus dem Nähkästchen. Innerhalb der Mannschaft wurde schon vom sogenannten "Dortmund-Syndrom" geflaxt. Im Pokal top und in den Ligaspielen doch eher flop.
Ja der "Pott" steht nun mittlerweile in der Vitrine des HSV und das Team hat dort wie entfesselt aufgespielt, den Ligaspitzenreiter Limbach-Oberfrohna ebenso ausgenockt, wie auch die Finalgegner SSV und Textima Chemnitz und dabei auch einige personelle Ausfälle prima kompensiert. Dies ist uns in der Meisterschaft eben nicht so gelungen und dieses Problem hatten wir in der letzten Saison eben auch nicht, ist Haußmann wieder bei der Analyse.
Die Psyche bzw. Cleverness und das eine oder andere Quentchen Glück verließen unseren Regionalvertreter öfter als gewohnt, was man ebenfalls aus der Vorsaison nicht kannte. Da stand es eben mal 4:11 im Tie Break, doch der HSV fand immer noch eine Antwort. Das schafft die Mannschaft dieses Jahr nicht so grandios. So wurde zum Beispiel in Limbach ein 24:22 im vierten Satz oder in Mauersberg ein 17:12 im dritten Satz noch hergeschenkt und somit den Spitzenmannschaften die Tabellenpunkte förmlich hinterhergeschmissen.
Hennersdorfs "Haudrauf" Markus Haußmann, der eine grandiose Vorsaison spielte, hat als frischgebackener Papa und Häuslebauer natürlich zur Zeit nicht nur den Volleyball im Kopf und kann der Mannschaft nicht wie gewohnt in jeder Situation mehr helfen, noch dazu wird er im Rahmen seiner beruflichen Ausbildung ein halbes Jahr im Training fehlen. Auch das ein Faktor, der eher unter als über dem Bruchstrich steht. Damit müssen andere in die "Leaderposition" schlüpfen und auch das ist alles andere als gewohnt. Doch der HSV kann, nach dem bereits im Herbst mit Bernhard Arnold und dem Zschopauer Alexander Wagner sich zwei Neuzugängen angemeldet haben, mit Oliver Wagner den dritten "Neuen" im HSV Dress ab Januar begrüßen. Ein überaus erfreulicher Umstand, welcher einen deutlichen Aufwärtstrend gegenüber der Vorsaison darstellt.
Auch die Damen absolvieren eine eher schwierige Saison in der Kreisklasse Mittelsachsen. Nach den Abgängen von Julia Popp (Textima) und Stefanie Schubert ( Babyjahr), war es sowieso schwierig eine schlagkräftige Truppe zu formieren und als sich dann auch noch Jaqueline Schubert am zweiten Spieltag ziemlich schwer verletzte, sah es richtig düster aus im "HSV Damenlager". Wir haben richtig viel probiert im Training, doch wir sind zu keinem richtigen Fortschritt gekommen berichtet Haußmann, bis zu diesem 3:2 Heimerfolg gegen Mauersberg kurz vor Weihnachten, in dessen Sog auch gleich die nächsten beiden Spiele noch gewonnen wurden. Mal sehen wie die Mädels den Jahreswechsel überstehen, denn am 9. Januar geht es in Olbernhau gleich weiter und denen liegt das 1:3 von Augustusburg mindestens noch so schwer im Magen wie einigen der Festtagsschmaus.
Coach Udo Haußmann hatte es seinen Mannen mit auf den Spielplan für diese Saison geschrieben - Zweiter werden ist nicht schwer, Zweiter bleiben aber sehr und er sollte bis zum jetzigen Zeitpunkt recht damit behalten.
Nach so einer traumhaften Vorsaison, wo wirklich alles passte, ist es nun einmal verdammt schwierig wieder alles so hinzubekommen, um wieder mit ganz vorne zu stehen. Mit 30 Trainerjahren auf dem Buckel hat man für solche Situationen auch ein gewisses Gespür, zumal man ja auch mittendrin im Trainings- und Wettkampfgeschehen steckt, plaudert Haußmann aus dem Nähkästchen. Innerhalb der Mannschaft wurde schon vom sogenannten "Dortmund-Syndrom" geflaxt. Im Pokal top und in den Ligaspielen doch eher flop.
Ja der "Pott" steht nun mittlerweile in der Vitrine des HSV und das Team hat dort wie entfesselt aufgespielt, den Ligaspitzenreiter Limbach-Oberfrohna ebenso ausgenockt, wie auch die Finalgegner SSV und Textima Chemnitz und dabei auch einige personelle Ausfälle prima kompensiert. Dies ist uns in der Meisterschaft eben nicht so gelungen und dieses Problem hatten wir in der letzten Saison eben auch nicht, ist Haußmann wieder bei der Analyse.
Die Psyche bzw. Cleverness und das eine oder andere Quentchen Glück verließen unseren Regionalvertreter öfter als gewohnt, was man ebenfalls aus der Vorsaison nicht kannte. Da stand es eben mal 4:11 im Tie Break, doch der HSV fand immer noch eine Antwort. Das schafft die Mannschaft dieses Jahr nicht so grandios. So wurde zum Beispiel in Limbach ein 24:22 im vierten Satz oder in Mauersberg ein 17:12 im dritten Satz noch hergeschenkt und somit den Spitzenmannschaften die Tabellenpunkte förmlich hinterhergeschmissen.
Hennersdorfs "Haudrauf" Markus Haußmann, der eine grandiose Vorsaison spielte, hat als frischgebackener Papa und Häuslebauer natürlich zur Zeit nicht nur den Volleyball im Kopf und kann der Mannschaft nicht wie gewohnt in jeder Situation mehr helfen, noch dazu wird er im Rahmen seiner beruflichen Ausbildung ein halbes Jahr im Training fehlen. Auch das ein Faktor, der eher unter als über dem Bruchstrich steht. Damit müssen andere in die "Leaderposition" schlüpfen und auch das ist alles andere als gewohnt. Doch der HSV kann, nach dem bereits im Herbst mit Bernhard Arnold und dem Zschopauer Alexander Wagner sich zwei Neuzugängen angemeldet haben, mit Oliver Wagner den dritten "Neuen" im HSV Dress ab Januar begrüßen. Ein überaus erfreulicher Umstand, welcher einen deutlichen Aufwärtstrend gegenüber der Vorsaison darstellt.
Auch die Damen absolvieren eine eher schwierige Saison in der Kreisklasse Mittelsachsen. Nach den Abgängen von Julia Popp (Textima) und Stefanie Schubert ( Babyjahr), war es sowieso schwierig eine schlagkräftige Truppe zu formieren und als sich dann auch noch Jaqueline Schubert am zweiten Spieltag ziemlich schwer verletzte, sah es richtig düster aus im "HSV Damenlager". Wir haben richtig viel probiert im Training, doch wir sind zu keinem richtigen Fortschritt gekommen berichtet Haußmann, bis zu diesem 3:2 Heimerfolg gegen Mauersberg kurz vor Weihnachten, in dessen Sog auch gleich die nächsten beiden Spiele noch gewonnen wurden. Mal sehen wie die Mädels den Jahreswechsel überstehen, denn am 9. Januar geht es in Olbernhau gleich weiter und denen liegt das 1:3 von Augustusburg mindestens noch so schwer im Magen wie einigen der Festtagsschmaus.