Nach Jahren der Abstinenz griffen die Volleyballer vom Hennersdorfer SV am vergangenen Samstag mal wieder ins Pokalgeschehen ein und verbuchten dabei einen klaren Erfolg und eine knappe Niederlage, womit man sich allerdings aus dem Bezirkspokal verabschieden musste.
Beim Auftaktmatch gegen den Bezirksklassenvertreter vom SV Wildenfels waren die Zschopautaler jederzeit Chef im Ring und es zeigte sich beim 3:0 (25:8; 25:9; 25:11) auch ein Klassenunterschied.
Den gab es dann im zweiten Match des Tages nur noch im ersten Durchgang zu bestaunen, als der HSV den routinierten Chemnitzer Stadtligisten vom SV Harthau förmlich an die Wand spielte und ein 25:13 verbuchen konnte. Danach hatten sich die Chemnitzer besser auf die Gastgeber eingestellt und man erlebte ein teilweise sehr ansehnliches Pokalspiel, welches auf und ab wogte.
Unser Regionalvertreter hatte im vierten Satz bei einer 20:17 Führung die große Chance den Sack zuzubinden und mit einem 3:1 alles klar zu machen, doch genau da patzte das Team aber mal so richtig, machte viele Eigenfehler und unterlag noch klar mit 21:25. So ging es in den Tie-Break, wo der HSV ständig hinterher hechelte und als dann auch das Zwickauer Schiedsgericht ganz eigenartige Entscheidungen traf, war auch Spielertrainer Udo Haußmann angefressen.
Klar müssen wir den vierten Durchgang für uns entscheiden und schon sagen alle - alles okay und keiner redet mehr über die Schiedsrichter aber was da teilweise gesehen bzw. nicht gesehen wurde war schon sehr wunderlich. So hieß es eben am Ende 2:3 (25:13; 21:25; 25:17; 21:25, 12:15) aus Hennersdorfer Sicht
So ganz allmählich neigt sich die Sommerpause bei den Volleyballern dem Ende entgegen und ehe es für die Hennersdorfer Akteure in der Chemnitzer Bezirksliga am 28.09.24 mit einem Heimturnier losgeht, schlagen die Zschopautaler am kommenden Sonnabend erst einmal im Bezirkspokal wieder auf.
Nach vielen Jahren der Abstinenz greifen die Hennersdorfer mal wieder in ein Pokalgeschehen ein. Der schmale Personalkader in den letzten Jahren war der Grund für einen Verzicht auf dem Pokalparkett, aber nun kommt uns diese Gelegenheit gerade richtig, um uns für die Meisterschaftsspiele noch ein wenig Schwung zu holen, blickt HSV Spielertrainer Udo Haußmann voraus.
Klar werden nicht alle Akteure zur Verfügung stehen, da Urlaub und dienstliche Verpflichtungen dies verhindern, trotzdem sind noch genügend Spieler bereit für die ersten Spiele der neuen Saison
Los geht es am Sonnabend in der Augustusburger Gymnasialhalle bereits um 10.00 Uhr gegen den SV Wildenfels II (Bezirksklasse) und bei einem möglichen Sieg würde es ab 14.00 Uhr gegen den Sieger aus der Partie SV Chemnitz Harthau III gegen die Zwickauer Volleys gehen.
Die Organisatoren des traditionellen Sportwochenendes des kleinen Ortsteils Hennersdorf verbuchten am vergangenen Wochenende wieder ein rundherum gelunges Sportevent. Prima Wetter an allen drei Tagen, eine gute Besucherresonanz, verläßliche Sponsoren und nicht zuletzt ein toll funktionierendes Versorgungsteam waren der Garant für die 18. Auflage dieser Veranstaltung am Fuße der Augustusburg.
Sportchef Udo Haußmann resümierte am Ende ca. 150 Aktive bei den Volleyball- und Strafstoßturnieren aber besonders war er angetan von den vielen Kindern, welche sich am Wochenende an der Turnhalle tummelten und auch schon aktiv waren. Die etwas "Größeren" unter ihnen probierten sich schon mal beim Strafstoßschießen am Freitagabend aus, die anderen unternahmen erste kleine Schritte als Schiedsgericht an den Punktetafeln der Volleyballer und genau das sind doch die ersten Schritte um in die Fußtapfen der "Alten" zu treten, egal ob als Aktiver oder als Organisator, so Haußmann weiter.
Das sie dann alle verschwunden waren, als es am Sonntag zur Tombola ging war klar und dann gab es sogar Tränen als der Hauptpreis gezogen wurde und das eben von einem anderen. All diese Aktivitäten und die Präsenz der Kinder zeigt, welch gute Arbeit unsere Verantwortlichen des Kindersportteams in den letzten Jahren geleistet haben und es bleibt zu hoffen, dass wir dieses Niveau auch halten können in unserem kleinen Ort, so Haußmann abschließend.
Sieger gab es natürlich auch und auch hier setzte sich der "Trend - Jugend voran" weiter fort, denn mit der Jugend der Eintracht Fußballer gewann ein Team beim Strafstoßschießen, welches vor ca. fünf Jahren zum ersten Mal antrat und dieses Jahr erstmalig triumphierte.
Das es aber auch die "Alten noch bringen" zeigte dann am Samstag das Hennersdorfer Traditionsteam bei den offenen Augustusburger Stadtmeisterschaften im Volleyball. Über 300 geballte "Volleyballjahre" auf dem Spielfeld zeigten der Konkurenz die Grenzen auf. Auch bei den Damen am Sonntag hiess der Sieger Hennersdorf, wenn auch äußerst knapp.
So strahlten die Organisaten am Sonntagnachmittag nach getaner Arbeit mit der Sonne um die Wette und genossen in aller Ruhe ihr wohlverdientes "Abschlussgetränk"
Dieses Jahr findet das Hennersdorfer Sportwochenende bereits vom 30. August bis 1. September seine 19. Auflage.
Wir haben uns für diesen frühen Termin entschieden, da ja auch der Schulanfang in diesem Jahr sehr zeitig liegt.
Traditionell wird das Ganze am Freitagabend ab 18:00 Uhr an der Hennersdorfer Turnhalle mit dem Strafstoßschießen eröffnet, wo es sicherlich wieder „hoch hergehen“ wird. Geplant ist dieses Jahr ein reines Männerturnier. Sollten sich Damenteams finden, können sie sich jederzeit bei Sportfreund Udo Haußmann anmelden. Da sind wir ganz flexibel.
Mit wieder mehr Teams als in den Vorjahren darf bei der offenen Augustusburger Stadtmeisterschaft im Volleyball am Samstag ab 11:00 Uhr gerechnet werden. Nach den Viererturnieren des Vorjahres strebt man diesmal wieder ein Achterturnier an, sodass wieder beide Volleyballfelder bespielt werden. Ab ca. 17:00 Uhr steht dann der Kinder- und Familiensport auf dem Programm, mit einigen interessanten Teamwettkämpfen für die Kleinen und ihre Großen.
Ab 10:00 Uhr fliegen dann beim Volleyball-Damenturnier am Sonntag die Bälle über das Netz und die Kleinsten sind zum Kinderfest recht herzlich eingeladen. Dabei setzen wir nach wie vor auf den Zuspruch der näheren Umgebung und wollen so
unserem Motto „klein aber fein“ treu bleiben.
Alle Interessenten können sich telefonisch unter 037291 68374oder per Mail an udoanett.haussman@web.de noch bis zum
25. August melden und noch einen Startplatz erhalten
Mit einem 3:2 (25:16; 25:21; 18:25; 17:25; 16:14) Auswärtserfolg bei der II. Vertretung des VSV Oelsnitz eroberten die Volleyballer vom Hennersdorfer SV nicht nur den insgesamt 10. Saisonerfolg, sondern auch die Vizemeisterschaft in der Bezirksligasaison 2023/24.
Spielertrainer Udo Haußmann war diesmal voll des Lobes für sein Team, denn auch am letzten Spieltag hatten die Zschopautaler wieder mit einigen personellen Problemen zu kämpfen, da diesmal insgesamt drei Stammkräfte ausfielen. Ende des dritten Satzes war nur noch Markus Haußmann, allerdings als Libero auf dem Feld gegenüber dem erfolgreichen HSV Sechser aus den vergangenen Jahren. Man nennt so etwas wohl einen totalen Umbruch innerhalb des Teams, zeigt uns aber natürlich auch, dass die jungen Leute durchaus beginnen Fuß zu fassen.
Für den Routinier selbst war nach 40 Minuten Spielzeit der Spieltag gelaufen, denn nach einer 2:0 Satzführung machte das Urgestein Platz für den 17-jährigen Pierre Francois und war am Ende voll des Lobes über seinen Zuspieler. Der Junge hat in den letzten Wochen wegen seiner Fahrschule kaum mit der Mannschaft trainiert und trotzdem spielte er aus der "Kalten" heraus ein prima Match. Klar gingen die Sätze drei und vier relativ klar verloren, doch der Coach impfte seinen Jungs in den Auszeiten und Satzpausen immer wieder ein, die Ruhe zu bewahren und baute voll auf den Tie-Break, denn der geht nun mal nur bis 15 Punkte.
Ja, der HSV brauchte am Ende 16 Punkte um zu siegen aber wichtig war der Erfolg für diese neu zusammengewürfelte Truppe, in der Tobias Klotzsche, mit seinem ersten Spiel von Anfang an, Außenangreifer Felix Walther und Libero Markus Haußmann noch herausragten.
Man darf gespannt sein ob der Hennersdorfer SV in der nächsten Saison diese Entwicklung weitergehen kann, denn dann dürfte man sich um den Volleyball im Zschopautal keine Gedanken machen müssen.
Auf zum letzten Akt in der Volleyballsaison 2023/24 heißt es für die Männer des Hennersdorfer Sportvereins am kommenden Samstag.
Mit dem Match im vogtländischen Oelsnitz beendet das Team aus dem Zschopautal eine recht turbulente Saison. Auch an diesem letzten Spieltag geht es für den HSV noch einmal um Tabellenposition zwei, welche man vor zwei Wochen zum ersten Mal in dieser Saison erobern konnte.
Zu deren Absicherung müssen die Hennersdorfer nähmlich noch einen Tabellenpunkt beitragen und das bedeutet zwei Satzgewinne. Die Gastgeber aus Oelsnitz liegen zur Zeit noch auf Rang fünf, genau fünf Punkte hinter dem HSV aber bei noch zwei ausstehenden Heimspielen und der Empfehlung von zuletzt drei klar gewonnenen Spielen in Folge ist da noch vieles möglich. Coach Udo Haußmann meint im Vorfeld der Partie, ja wir haben am vergangenen "Gründonnerstag" bei einem gemeinsamen Abendessen im Hotel Kunnerstein die Saison schon ganz in Familie ausklingen lassen, dies soll aber nicht bedeuten, dass wir die Punkte verschenken.
Dritter Saisonauswärtserfolg, mittlerweile Platz zwei in der Tabelle, aber eben eine sehr überschaubare und mäßige Leistung, so lautete das Fazit von Hennersdorfs Spielertrainer Udo Haußmann nach dem 3:1 (25:12; 23:25; 25:22; 25:21) Sieg im Mittelsachsenderby gegen den SV Siltronic Freiberg.
Das Match begann furios für die Zschopautaler, welche mit viel Tempo in ihren Angriffsaktionen sofort das Zepter übernahmen, aber auch tragisch für die Gastgeber, die schon früh ihren Außenangreifer Erik Breitfeld mit einer Muskelverletzung verloren. Die Freiberger brauchten eine Weile um sich neu zu sortieren und das nutzte der HSV gnadenlos aus und überrollte die Gastgeber mit 25:12.
Doch spätestens Mitte des zweiten Durchganges war Siltronic wieder im Geschäft und die Hennersdorfer immer mehr außer Rand und Band. Was wir uns im eigenen Aufschlagspiel geleistet haben war eine mittelschwere Katastrophe, monierte Haußmann kritisch und je schlechter dies wurde, umso erfolgreicher wurde das des Gegners, denn die hatten damit im Auftaktsatz auch so ihre liebe Mühe und Not. Der 23:25 Satzverlust war daher mehr als verdient, auch wenn Hennersdorfs Routinier bemerkte, dass es die 12. Satzniederlage mit zwei Punkten Unterschied in der Saison war und nur dreimal hatten wir dort das bessere Ende für uns. Auch ein Faktor, welcher erklärt warum der HSV als Tabellenzweiter 20(!) Punkte Rückstand zum Tabellenführer hat.
Zum Glück für uns konnten wir die Freiberger in den Sätzen zwei und drei aber bereits immer zur Satzmitte punktetechnisch einfangen und distanzieren und somit am Ende einen Auswärtssieg landen, ob verdient oder nicht ist dem Tabellenstand egal uns als Mannschaft aber nicht ganz, so der Coach abschließend.
Damit geht es für die Hennersdorfer nach Ostern zum aller letzten Spiel nach Oelsnitz, in einem Endspiel um Tabellenplatz 2 !
Am Sonnabend kommt es in der Volleyball-Bezirksliga Chemnitz ab 14.00 Uhr in der Turnhalle der Carl-Böhme Grundschule zum Derby der Männer vom SV Siltronic Freiberg und dem Hennersdorfer SV.
Während es für die Gastgeber um Punkte für den Klassenerhalt geht, können die Zschopautaler der Sache gelassener entgegensehen. Natürlich ist für uns auch noch der zweite Tabellenplatz in der Endabrechnung drin, analysiert HSV Coach Udo Haußmann, doch dazu bedarf es zweier abschließender Auswärtssiege in Freiberg und Oelsnitz. Klar gewinnen willst du immer, doch uns geht es weiter um die Integration der jungen Spieler, die wie alle anderen unter der Woche trainingsfrei hatten. Zu dieser Maßnahme greift man sicher nicht immer aber mal schauen ob sie fruchtet, so der Routinier abschließend.
Im letzten Heimturnier der Bezirksligasaison 2023/24 forderten die Hennersdorfer Männer den Spitzenreiter aus Limbach-Oberfrohna zwar zur Hergabe alles Könnens aber am Ende reichte es nur zu einer 1:3 Niederlage.
Spielertrainer Udo Haußmann meinte nach dem Spiel, wir waren fast zwei Sätze das bessre Team aber die Betonung liegt auf fast. Denn nach einem furiosen 25:13 Auftaktsaatz lagen die Zschopautaler auch in der Endphase des zweiten Durchgangs beim 24:21 klar auf Siegkurs und dann gab es die ernüchternde Endphase, wo wir fünf Punkte in Folge abgeben und wo wieder einmal klar wurde, warum wir in der Tabelle nicht weiter vorne stehen.
Wie schon vergangene Woche geben wir den dritten Satz hintereinander in der "Verlängerung" ab und das Match aus der Hand. Denn in den folgenden Sätzen zeigten die LO Volleys immer mehr warum sie in der Tabelle noch ohne jeglichen Punktverlust verdientermaßen Titelträger und Aufsteiger sind. Klar kommt dann auch das Glück in einigen Aktionen dazu aber das ist nun mal im Sport so. Wenn es läuft dann läuft es und das kann man von unserem Team zur Zeit nicht unbedingt sagen so Haußmann weiter. Wichtig für unser Team heute war das Comeback von Sohnemann Markus, der nach einem Vierteljahr wieder auf der Platte stand. Zwar erst einmal nur als Libero aber die Präsenz und die Ausstrahlung des Führungsspielers hat uns enorm gepuscht und eine gewisse Sicherheit gegeben analysierte der Papa nach dem Spieltag. Das 1:3 (25:13; 24:25; 20:25; 19:25) ist am Ende kein Beinbruch aber ein Tabellenpünktchen wäre mehr als möglich gewesen.
Im darauffolgenden Match gegen den Tabellenletzten zeigten die Hennersdorfer nun deutlich, dass sie trotz dreier Niederlagen in Folge mit dem Tabellenende aber mal gar nichts zu tun haben.
Nach dem überraschenden Auswärtssieg der Zwickauer am vergangenen Wochenende in Oelsnitz, waren die Trabantstädter noch einmal guten Mutes nach Hennersdorf gereist um vielleicht den nächsten Coup zu landen, doch dem setzen die Zschopautaler ein jähes Stoppzeichen. In allen drei Durchgängen waren die Hennersdorfer das klar bestimmende Team und zerlegten ihren Kontrahenten vor allem über die Schnellangriffe in der Netzmitte. Dabei machte vor allem der erst 19-jährige Jeremy Neubert einen hervorragenden Job und punktete in Zusammenarbeit mit seinem Trainer ein ums andere Mal.
So dauerte die Partie ganze 53 Minuten, ehe die Hennersdorfer beim 3:0 (25:14; 25:13; 25:14) alles klar gemacht hatten. Nächste Woche geht es für die HAV Akteure aber bereits weiter mit dem Derby beim SV Siltronic Freiberg.
Am Samstag steigen für die Bezirksligavolleyballer vom HSV ab 14.00 Uhr in der Augustusburger Gymnasialhalle die letzten beiden Heimspiele in dre Saison 2023/34.
Dabei könnten die Gegensätze der Gegnerschaft nicht unterschiedlicher sein. Das Auftaktmatch geht gegen den bereits feststehenden Bezirksmeister und ungeschlagenen Tabellenführer aus Limbach-Oberfrohna, während in der zweiten Partie das Tabellenschlusslicht aus Zwickau seine Visitenkarte abgibt.
Keine Frage in der ersten Partie können wir diesmal das Außenseiterschild an die Hallentüre nageln, blickt HSV Spielertrainer Udo Haußmann schon mal voraus, während wir im Spiel darauf umgekehrte Vorzeichen haben aber Vorsicht ist dennoch geboten, denn bei den Trabantstädtern gilt - Verlieren verboten - sonst wird es nach einem Jahr Liga wohl wieder zurück in die Bezirksklasse gehen. Allerdings weiß man spätestens nach dem letzten Wochenende, dass die Liga verrückt spielt und eine Menge Überraschungen bot - vielleicht auch diese Woche?
Die Volleyballer vom Hennersdorfer SV treten in der Schlussphase der Saison auf der Stelle und schlossen beim 1:3 in Chemnitz/Ebersdorf nahtlos an die blutleere Vorstellung im letzten Heimspiel an.
Beide Teams mussten im Vergleich zur Hinrunde auf ihre Hauptangreifer verzichten. Während der Chemnitzer Yuri Rutkovskyi mittlerweile zum TSV Zschopau gewechselt ist, fehlte auch dem HSV Markus Haußmann weiterhin verletzungsbedingt.
So entwickelte sich eine Partie auf sehr überschaubaren Niveau. In den ersten drei Durchgängen war das Duell zumindest noch von der Spannung geprägt und man konnte den Gastgebern eine durchaus glückliche 2:1 Satzführung bescheinigen, denn nachdem die Zschopautaler den ersten Satz noch mit 25:23 ins Ziel retteten gewannen die Gastgeber die beiden folgenden Sätze jeweils in der "Verlängerung" mit 28:26 bzw. 27:25.
Klar könnten wir an dieser Stelle sagen, mit etwas mehr abgezocktheit und Spielglück wären wir als klarer Sieger vom Feld gegangen, doch das wäre dann wirklich mehr Glück als Verstand gewesen, monierte Spielertrainer Udo Haußmann. Klar haben wir in diesen knapp verlorenen Durchgängen jeweils Satzbälle vergeben und hatten unsere Chance, sie aber teilweise kläglich vergeben. Was unser Aufschlagspiel und unser Außenangriff an diesem Tag betraf, kann man nur mit äußerst schwach bewerten und so steigerten sich die Gastgeber am schwachen Gegner und wurden immer dominanter, sodass es im vierten Satz sogar 15:25 aus Hennersdorfer Sicht hieß und damit 1:3!
Wir können nur froh sein, dass wir mit 21 Tabellenpunkten schon raus aus dem Tabellenkeller sind, denn dort wird es jetzt teuflisch eng im Kampf um die beiden Abstiegsplätze, so Haußmann abschließend.
So langsam neigt sich die Volleyballsaison 2023/24 auch in der Chemnitzer Bezirksliga dem Ende entgegen und für die HSV Akteuere sind es noch fünf Spiele bis zum Halali am 06.April beim Auswärtsspiel in Oelsnitz.
Am Sonnabend geht es erst einmal in den Chemnitzer Ortsteil Ebersbach zur dortigen SG TuS Ebersdorf/SSV Chemnitz. Während die Zschopautaler noch im Ringen um Tabellenplatz zwei, hinter dem bereits feststehenden Bezirksmeister Limbach-Oberfrohna sind, geht es für die Gastgeber um den Klassenerhalt, denn nach einer Entscheidung am "Grünen Tisch" sind die Ebersdorfer zur Zeit Tabellenvorletzter und wären damit Absteiger Nummer zwei. Allerdings haben sie noch vier Spiele zu absolvieren und brauchen dementsprechend jeden Punkt.
Wir spielen noch gegen alle drei Abstiegskandidaten und wollen dies auf sportlich fairer Basis tun, so Spielertrainer Udo Haußmann, der wohl wieder in die Startformation rücken wird, da der junge Pierre Francois zur Zeit ein wenig im Schulstress steckt und das Training darunter natürlich leidet. Anpfiff der Partie in der Chemnitzer Forststraße ist am Samstag 16.00 Uhr.
Einen beachtlichen Teilnahmerekord verzeichneten die Hennersdorfer Organisatoren am vergangenen Freitagabend im ortseigenen Vereinshaus. Erstmals durfte der Hennersdorfer Sportverein mehr als 30 Teilehmer bei dieser Veranstaltung begrüßen, um genau zu sein sogar 34!
Die Veranstaltung hat sich mittlerweile einen festen Platz bei vielen Skatfreunden in der Region, bis hin in den Chemnitzer Raum erobert und so konnte man jedes Jahr ein paar neue Interessenten finden, resümierte Vereinsvorsitzender Udo Haußmann.
Irgendwann in den Jahren um 1990 hatten die Hennersdorfer Volleyballer einmal diese Turnieridee für ihre Sportler und die Ortsansässigen und begannen mit Teilnehmerfelder von knapp 20 Spielern. Leider sind die Skatspieler im Ort immer weniger geworden und so füllten sich die Teilnehmerfelder immer mehr mit Skatfreunden aus umliegenden Ortschaften. Der Vereinsvorsitzende war aber auch froh, immerhin fünf in Hennersdorf wohnende Spieler begrüßen zu dürfen, die aber mit den vorderen Platzierungen dieses Jahr nichts zu tun hatten.
Diese belegten in souveräner Manier die Marbacher Skatasse Bodo Hänel und Ingo Rudolph mit insgesamt 2760 bzw, 2354 Punkten, gefolgt von den beiden Erdmannsdorfern Joachim Uhlmann und Claus Werk mit 2322 bzw. 2220 Zählern.
Besonders dem Turniersieger Bodo Hänel bekommt die Hennersdorfer Skatluft ganz hervorragend, gewann er nähmlich schon im Vorjahr an gleicher Stelle und könnte im nächsten Jahr zum Hattrick ausholen, doch da werden hoffentlich wieder über 30 Skatbrüder etwas dagegen haben.
Nach den 5 Tabellenpunkten am letzten Heimspieltag reichte es für die Volleyballer vom Hennersdorfer SV an diesem Wochenende diesmal nur zu einem Erfolg und damit 3 weiteren Zählern, womit sich das Team im Kampf zum den zweiten Tabellenplatz weiterhin auf die Lauer legt. Der Tabellenplatz interessiert mich aber in dieser Saison überhaupt nicht sprudelte HSV Coach nach dem Nachmittag heraus, sondern es sind die einzelnen Spiele, welche wir in der sicher nicht einfachen Saison absolvieren, denn nach dem wochenlangen Ausfall seines Sohnemanns, musste er auch noch die Krankheit des etatmäßigen Liberos hinnehmen.
Das Spiel begann für die Hausherren alles andere als optimistisch und das lag nicht nur an den personellen Umständen. Beim 1:8 musste man um die Truppe bangen. Beim Stand von 4:10 begann sog sie sich selbst aus dem Schlamassel und fast wäre das Husarenstück auch noch gelungen aber die Oelsnitzer brachten mit einer ganzen Menge Glück und Geschick den ersten Durchgang noch in den Hafen.
Was allerdings der HSV am Ende des Auftaktsatzes andeutete, setzte sich von nun an fort. Ein sich steigernder "Ersatzlibero" Tobi Klotzsche brachte mit seinen Nebenleuten mehr Ruhe und Präzision in die Hennersdorfer Annahme bzw. Feldabwehr und vorne konnte Routinier Haußmann seine Angreifer variabel einsetzen und so gab es beim 25:17 bzw. 25:15 in den Durchgängen zwei und drei klare Satzerfolge zu verbuchen.
Nur im vierten Satz bekamen die Gastgeber noch einmal Probleme, als beim Stand von 24:20 einfach der Matchball beim Gegner nicht zu Boden wollte und es am Ende sogar eines Fehlaufschlages der Oelsnitzer bedurfte, um den 3:1 Heimerfolg einzutüten.
Wie sich doch die Zeiten ändern. Noch vor nicht allzu langer Zeit waren die Harhauer Gäste dem HSV alterstechnisch gesehen hoch unterlegen und nicht nur die Hennersdorfer zogen den Hut vor dem Niveau der "Jugendbrigade", doch am Samstag stellte sich das genau andersherum dar, wobei unsere Leistung dann wohl nur im ersten Satz dem Gegner die "Kopfbedeckung" entriss, analysierte Haußmann nach der Partie.
Denn der HSV nahm noch mehr Erfahrung und Alter vom Feld, brachte für die Routiniers Grunert und Haußmann die U 20 Spieler Arndt und Francios, während die Gäste mit dem Ex-Drittligaspieler Alexander Kunert vom TSV Zschopau nicht nur Erfahrung sondern natürlich auch Klasse mitbrachten. Da hätte es wohl schon auch volle personelle Kapelle unsererseits bedurft, um da ordentlich gegenzuhalten resümierte Haußmann.
Im ersten Durchgang war man zumindest auf einem guten Weg aber auch da war man am Ende nicht abgezockt genug (wie auch) um den Bock umzustoßen. Im zweiten und dritten Satz haben wir Lehrgeld gezahlt, wie sonst der Gegner in den vorhergehenden Duellen. Neidlos anerkennen muss man natürlich auch die souveräne Abwehrarbeit des Harthauer Teams und daran waren nicht nur die Routiniers beteiligt konstatierte man im Hennersdorfer Lager. Nun gibt es für die Mannschaft erst einmal fünf Wochen Pause, ehe es am 09.03.24 in Chemnitz/Ebersdorf weitergeht.