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Derbysieg für HSV Volleyballer

Dritter Saisonauswärtserfolg, mittlerweile Platz zwei in der Tabelle, aber eben eine sehr überschaubare und mäßige Leistung, so lautete das Fazit von Hennersdorfs Spielertrainer Udo Haußmann nach dem 3:1 (25:12; 23:25; 25:22; 25:21) Sieg im Mittelsachsenderby gegen den SV Siltronic Freiberg.


Das Match begann furios für die Zschopautaler, welche mit viel Tempo in ihren Angriffsaktionen sofort das Zepter übernahmen, aber auch tragisch für die Gastgeber, die schon früh ihren Außenangreifer Erik Breitfeld mit einer Muskelverletzung verloren. Die Freiberger brauchten eine Weile um sich neu zu sortieren und das nutzte der HSV gnadenlos aus und überrollte die Gastgeber mit 25:12.

Doch spätestens Mitte des zweiten Durchganges war Siltronic wieder im Geschäft und die Hennersdorfer immer mehr außer Rand und Band. Was wir uns im eigenen Aufschlagspiel geleistet haben war eine mittelschwere Katastrophe, monierte Haußmann kritisch und je schlechter dies wurde, umso erfolgreicher wurde das des Gegners, denn die hatten damit im Auftaktsatz auch so ihre liebe Mühe und Not. Der 23:25 Satzverlust war daher mehr als verdient, auch wenn Hennersdorfs Routinier bemerkte, dass es die 12. Satzniederlage mit zwei Punkten Unterschied in der Saison war und nur dreimal hatten wir dort das bessere Ende für uns. Auch ein Faktor, welcher erklärt warum der HSV als Tabellenzweiter 20(!) Punkte Rückstand zum Tabellenführer hat.

Zum Glück für uns konnten wir die Freiberger in den Sätzen zwei und drei aber bereits immer zur Satzmitte punktetechnisch einfangen und distanzieren und somit am Ende einen Auswärtssieg landen, ob verdient oder nicht ist dem Tabellenstand egal uns als Mannschaft aber nicht ganz, so der Coach abschließend.

Damit geht es für die Hennersdorfer nach Ostern zum aller letzten Spiel nach Oelsnitz, in einem Endspiel um Tabellenplatz 2 !

Volleyballderby in Freiberg

Am Sonnabend kommt es in der Volleyball-Bezirksliga Chemnitz ab 14.00 Uhr in der Turnhalle der Carl-Böhme Grundschule zum Derby der Männer vom SV Siltronic Freiberg und dem Hennersdorfer SV.

Während es für die Gastgeber um Punkte für den Klassenerhalt geht, können die Zschopautaler der Sache gelassener entgegensehen. Natürlich ist für uns auch noch der zweite Tabellenplatz in der Endabrechnung drin, analysiert HSV Coach Udo Haußmann, doch dazu bedarf es zweier abschließender Auswärtssiege in Freiberg und Oelsnitz. Klar gewinnen willst du immer, doch uns geht es weiter um die Integration der jungen Spieler, die wie alle anderen unter der Woche trainingsfrei hatten. Zu dieser Maßnahme greift man sicher nicht immer aber mal schauen ob sie fruchtet, so der Routinier abschließend.

HSV Volleyballer mit Sieg und Niederlage

Im letzten Heimturnier der Bezirksligasaison 2023/24 forderten die Hennersdorfer Männer den Spitzenreiter aus Limbach-Oberfrohna zwar zur Hergabe alles Könnens aber am Ende reichte es nur zu einer 1:3 Niederlage.

Spielertrainer Udo Haußmann meinte nach dem Spiel, wir waren fast zwei Sätze das bessre Team aber die Betonung liegt auf fast. Denn nach einem furiosen 25:13 Auftaktsaatz lagen die Zschopautaler auch in der Endphase des zweiten Durchgangs beim 24:21 klar auf Siegkurs und dann gab es die ernüchternde Endphase, wo wir fünf Punkte in Folge abgeben und wo wieder einmal klar wurde, warum wir in der Tabelle nicht weiter vorne stehen.

Wie schon vergangene Woche geben wir den dritten Satz hintereinander in der "Verlängerung" ab und das Match aus der Hand. Denn in den folgenden Sätzen zeigten die LO Volleys immer mehr warum sie in der Tabelle noch ohne jeglichen Punktverlust verdientermaßen Titelträger und Aufsteiger sind. Klar kommt dann auch das Glück in einigen Aktionen dazu aber das ist nun mal im Sport so. Wenn es läuft dann läuft es und das kann man von unserem Team zur Zeit nicht unbedingt sagen so Haußmann weiter. Wichtig für unser Team heute war das Comeback von Sohnemann Markus, der nach einem Vierteljahr wieder auf der Platte stand. Zwar erst einmal nur als Libero aber die Präsenz und die Ausstrahlung des Führungsspielers hat uns enorm gepuscht und eine gewisse Sicherheit gegeben analysierte der Papa nach dem Spieltag. Das 1:3 (25:13; 24:25; 20:25; 19:25) ist am Ende kein Beinbruch aber ein Tabellenpünktchen wäre mehr als möglich gewesen.

Im darauffolgenden Match gegen den Tabellenletzten zeigten die Hennersdorfer nun deutlich, dass sie trotz dreier Niederlagen in Folge mit dem Tabellenende aber mal gar nichts zu tun haben.

Nach dem überraschenden Auswärtssieg der Zwickauer am vergangenen Wochenende in Oelsnitz, waren die Trabantstädter noch einmal guten Mutes nach Hennersdorf gereist um vielleicht den nächsten Coup zu landen, doch dem setzen die Zschopautaler ein jähes Stoppzeichen. In allen drei Durchgängen waren die Hennersdorfer das klar bestimmende Team und zerlegten ihren Kontrahenten vor allem über die Schnellangriffe in der Netzmitte. Dabei machte vor allem der erst 19-jährige Jeremy Neubert einen hervorragenden Job und punktete in Zusammenarbeit mit seinem Trainer ein ums andere Mal.

So dauerte die Partie ganze 53 Minuten, ehe die Hennersdorfer beim 3:0 (25:14; 25:13; 25:14) alles klar gemacht hatten. Nächste Woche geht es für die HAV Akteure aber bereits weiter mit dem Derby beim SV Siltronic Freiberg.

Letztes Heimturnier für Hennersdorfer Volleyballer

Am Samstag steigen für die Bezirksligavolleyballer vom HSV ab 14.00 Uhr in der Augustusburger Gymnasialhalle die letzten beiden Heimspiele in dre Saison 2023/34.

Dabei könnten die Gegensätze der Gegnerschaft nicht unterschiedlicher sein. Das Auftaktmatch geht gegen den bereits feststehenden Bezirksmeister und ungeschlagenen Tabellenführer aus Limbach-Oberfrohna, während in der zweiten Partie das Tabellenschlusslicht aus Zwickau seine Visitenkarte abgibt.

Keine Frage in der ersten Partie können wir diesmal das Außenseiterschild an die Hallentüre nageln, blickt HSV Spielertrainer Udo Haußmann schon mal voraus, während wir im Spiel darauf umgekehrte Vorzeichen haben aber Vorsicht ist dennoch geboten, denn bei den Trabantstädtern gilt - Verlieren verboten - sonst wird es nach einem Jahr Liga wohl wieder zurück in die Bezirksklasse gehen. Allerdings weiß man spätestens nach dem letzten Wochenende, dass die Liga verrückt spielt und eine Menge Überraschungen bot - vielleicht auch diese Woche?

HSV Volleyballer mit schwacher Auswärtsleistung

Die Volleyballer vom Hennersdorfer SV treten in der Schlussphase der Saison auf der Stelle und schlossen beim 1:3 in Chemnitz/Ebersdorf nahtlos an die blutleere Vorstellung im letzten Heimspiel an.

Beide Teams mussten im Vergleich zur Hinrunde auf ihre Hauptangreifer verzichten. Während der Chemnitzer Yuri Rutkovskyi mittlerweile zum TSV Zschopau gewechselt ist, fehlte auch dem HSV Markus Haußmann weiterhin verletzungsbedingt.

So entwickelte sich eine Partie auf sehr überschaubaren Niveau. In den ersten drei Durchgängen war das Duell zumindest noch von der Spannung geprägt und man konnte den Gastgebern eine durchaus glückliche 2:1 Satzführung bescheinigen, denn nachdem die Zschopautaler den ersten Satz noch mit 25:23 ins Ziel retteten gewannen die Gastgeber die beiden folgenden Sätze jeweils in der "Verlängerung" mit 28:26 bzw. 27:25.

Klar könnten wir an dieser Stelle sagen, mit etwas mehr abgezocktheit und Spielglück wären wir als klarer Sieger vom Feld gegangen, doch das wäre dann wirklich mehr Glück als Verstand gewesen, monierte Spielertrainer Udo Haußmann. Klar haben wir in diesen knapp verlorenen Durchgängen jeweils Satzbälle vergeben und hatten unsere Chance, sie aber teilweise kläglich vergeben. Was unser Aufschlagspiel und unser Außenangriff an diesem Tag betraf, kann man nur mit äußerst schwach bewerten und so steigerten sich die Gastgeber am schwachen Gegner und wurden immer dominanter, sodass es im vierten Satz sogar 15:25 aus Hennersdorfer Sicht hieß und damit 1:3!

Wir können nur froh sein, dass wir mit 21 Tabellenpunkten schon raus aus dem Tabellenkeller sind, denn dort wird es jetzt teuflisch eng im Kampf um die beiden Abstiegsplätze, so Haußmann abschließend.

Hennersdorfer Volleyballer auf der Zielgerade

So langsam neigt sich die Volleyballsaison 2023/24 auch in der Chemnitzer Bezirksliga dem Ende entgegen und für die HSV Akteuere sind es noch fünf Spiele bis zum Halali am 06.April beim Auswärtsspiel in Oelsnitz.

Am Sonnabend geht es erst einmal in den Chemnitzer Ortsteil Ebersbach zur dortigen SG TuS Ebersdorf/SSV Chemnitz. Während die Zschopautaler noch im Ringen um Tabellenplatz zwei, hinter dem bereits feststehenden Bezirksmeister Limbach-Oberfrohna sind, geht es für die Gastgeber um den Klassenerhalt, denn nach einer Entscheidung am "Grünen Tisch" sind die Ebersdorfer zur Zeit Tabellenvorletzter und wären damit Absteiger Nummer zwei. Allerdings haben sie noch vier Spiele zu absolvieren und brauchen dementsprechend jeden Punkt.

Wir spielen noch gegen alle drei Abstiegskandidaten und wollen dies auf sportlich fairer Basis tun, so Spielertrainer Udo Haußmann, der wohl wieder in die Startformation rücken wird, da der junge Pierre Francois zur Zeit ein wenig im Schulstress steckt und das Training darunter natürlich leidet. Anpfiff der Partie in der Chemnitzer Forststraße ist am Samstag 16.00 Uhr.

Einen beachtlichen Teilnahmerekord verzeichneten die Hennersdorfer Organisatoren am vergangenen Freitagabend im ortseigenen Vereinshaus. Erstmals durfte der Hennersdorfer Sportverein mehr als 30 Teilehmer bei dieser Veranstaltung begrüßen, um genau zu sein sogar 34!

Die Veranstaltung hat sich mittlerweile einen festen Platz bei vielen Skatfreunden in der Region, bis hin in den Chemnitzer Raum erobert und so konnte man jedes Jahr ein paar neue Interessenten finden, resümierte Vereinsvorsitzender Udo Haußmann.
Irgendwann in den Jahren um 1990 hatten die Hennersdorfer Volleyballer einmal diese Turnieridee für ihre Sportler und die Ortsansässigen und begannen mit Teilnehmerfelder von knapp 20 Spielern. Leider sind die Skatspieler im Ort immer weniger geworden und so füllten sich die Teilnehmerfelder immer mehr mit Skatfreunden aus umliegenden Ortschaften. Der Vereinsvorsitzende war aber auch froh, immerhin fünf in Hennersdorf wohnende Spieler begrüßen zu dürfen, die aber mit den vorderen Platzierungen dieses Jahr nichts zu tun hatten.
Diese belegten in souveräner Manier die Marbacher Skatasse Bodo Hänel und Ingo Rudolph mit insgesamt 2760 bzw, 2354 Punkten, gefolgt von den beiden Erdmannsdorfern Joachim Uhlmann und Claus Werk mit 2322 bzw. 2220 Zählern.
Besonders dem Turniersieger Bodo Hänel bekommt die Hennersdorfer Skatluft ganz hervorragend, gewann er nähmlich schon im Vorjahr an gleicher Stelle und könnte im nächsten Jahr zum Hattrick ausholen, doch da werden hoffentlich wieder über 30 Skatbrüder etwas dagegen haben.

Diesmal nur ein Heimsieg für den HSV

Nach den 5 Tabellenpunkten am letzten Heimspieltag reichte es für die Volleyballer vom Hennersdorfer SV an diesem Wochenende diesmal nur zu einem Erfolg und damit 3 weiteren Zählern, womit sich das Team im Kampf zum den zweiten Tabellenplatz weiterhin auf die Lauer legt. Der Tabellenplatz interessiert mich aber in dieser Saison überhaupt nicht sprudelte HSV Coach nach dem Nachmittag heraus, sondern es sind die einzelnen Spiele, welche wir in der sicher nicht einfachen Saison absolvieren, denn nach dem wochenlangen Ausfall seines Sohnemanns, musste er auch noch die Krankheit des etatmäßigen Liberos hinnehmen.

Hennersdorfer SV - VSV Oelsnitz II 3:1 (23:25; 25:17; 25:15; 25:23)

Das Spiel begann für die Hausherren alles andere als optimistisch und das lag nicht nur an den personellen Umständen. Beim 1:8 musste man um die Truppe bangen. Beim Stand von 4:10 begann sog sie sich selbst aus dem Schlamassel und fast wäre das Husarenstück auch noch gelungen aber die Oelsnitzer brachten mit einer ganzen Menge Glück und Geschick den ersten Durchgang noch in den Hafen.
Was allerdings der HSV am Ende des Auftaktsatzes andeutete, setzte sich von nun an fort. Ein sich steigernder "Ersatzlibero" Tobi Klotzsche brachte mit seinen Nebenleuten mehr Ruhe und Präzision in die Hennersdorfer Annahme bzw. Feldabwehr und vorne konnte Routinier Haußmann seine Angreifer variabel einsetzen und so gab es beim 25:17 bzw. 25:15 in den Durchgängen zwei und drei klare Satzerfolge zu verbuchen.
Nur im vierten Satz bekamen die Gastgeber noch einmal Probleme, als beim Stand von 24:20 einfach der Matchball beim Gegner nicht zu Boden wollte und es am Ende sogar eines Fehlaufschlages der Oelsnitzer bedurfte, um den 3:1 Heimerfolg einzutüten.

Hennersdorfer SV - SG CWSV Harthau 0:3 (24:26; 14:25; 14:25)

Wie sich doch die Zeiten ändern. Noch vor nicht allzu langer Zeit waren die Harhauer Gäste dem HSV alterstechnisch gesehen hoch unterlegen und nicht nur die Hennersdorfer zogen den Hut vor dem Niveau der "Jugendbrigade", doch am Samstag stellte sich das genau andersherum dar, wobei unsere Leistung dann wohl nur im ersten Satz dem Gegner die "Kopfbedeckung" entriss, analysierte Haußmann nach der Partie.
Denn der HSV nahm noch mehr Erfahrung und Alter vom Feld, brachte für die Routiniers Grunert und Haußmann die U 20 Spieler Arndt und Francios, während die Gäste mit dem Ex-Drittligaspieler Alexander Kunert vom TSV Zschopau nicht nur Erfahrung sondern natürlich auch Klasse mitbrachten. Da hätte es wohl schon auch volle personelle Kapelle unsererseits bedurft, um da ordentlich gegenzuhalten resümierte Haußmann.
Im ersten Durchgang war man zumindest auf einem guten Weg aber auch da war man am Ende nicht abgezockt genug (wie auch) um den Bock umzustoßen. Im zweiten und dritten Satz haben wir Lehrgeld gezahlt, wie sonst der Gegner in den vorhergehenden Duellen. Neidlos anerkennen muss man natürlich auch die souveräne Abwehrarbeit des Harthauer Teams und daran waren nicht nur die Routiniers beteiligt konstatierte man im Hennersdorfer Lager. Nun gibt es für die Mannschaft erst einmal fünf Wochen Pause, ehe es am 09.03.24 in Chemnitz/Ebersdorf weitergeht.

HSV Volleyballer mit erneuter Heimaufgabe

Nach einer Woche Pause geht es für die Volleyballakteure vom Hennersdorfer SV wieder um Punkte in der Chemnitzer Bezirksliga.

Als aktueller Tabellenvierter empfangen die Zschopautaler am Samstag ab 14.00 Uhr den Tabellenfünften vom VSV Oelsnitz II und den Sechsten, die SG CWSV/Harthau in der Turnhalle des Augustusburger Gymnasiums.

Trainer Udo Haußmann erwartet dabei eine weitere Bewährungsprobe für seine "Jungen Wilden", denn die Reserve des Drittligateams aus dem Vogtland hat zwar sechs Tabellenpunkte weniger als der HSV aber auch ein Spiel weniger absolviert und zu allem Überfluss auch noch drei Punkte am "grünen Tisch" verloren.

Die junge Harthauer Truppe steckt dagegen mitten im Abstiegskampf und braucht jeden Punkt um in der Liga zu verbleiben. Es wird also mit Sicherheit kein Selbstläufer für die Jungs werden, die weiterhin auf die Rückkehr ihres Führungsspielers Markus Haußmann warten muss.

Experiment und Revanche gelungen

Die Hennersdorfer Volleyballakteure haben in der Chemnitzer Bezirksliga ihre beiden Heimpartien am vergangenen Samstagnachmittag erfolgreich bestritten und insgesamt dafür fünf weitere Tabellenpunkte eingefahren. Damit gelang dem Team auch die anvisierte Revanche gegen zwei Kontrahenten, in denen es in der Hinrunde noch zwei Niederlagen setzte.

Auch das von Spielercoach Udo Haußmann angekündigte "Experimentierfeld" setzten die Zschopautaler dabei um, denn teilweise stand mit Pierre Francois (17), Benjamin Arndt (19), Jeremy Neubert (19) und Felix Walther (23) eine verstärkte A-Jugend auf dem Feld, wie es Haußmann schmunzelnd kommentierte.

Hennersdorfer SV - Oberwiesenthaler SV 3:2 (26:28; 22:25; 25:22; 25:16; 15:11)

Eine wieder einmal eindrucksvolle Aufholjagd konnten die HSV Männer, wie schon beim letzten Fünfsatzsieg in Milkau vergangene Saison, hinlegen und bezwangen diesmal die Jungs vom Fichtelberg nach einem 0:2 Satzrückstand noch knapp mit 3:2. Nur der Fakt, dass wir insgesamt drei Satzbälle nicht verwerten konnten war mehr als ärgerlich, kommentierte Haußmann, der in diesem Match nach über zwanzig Jahren sein Team nicht aufs Feld führte und dem 17-jährigen Pierre Francois nur in der Mitte des Satzes mit einem Kurzeinsatz half.
Da das Heimteam auch im zweiten Durchgang Ergebnistechnisch (3:9) nicht in die Schuhe kam, zog der Routinier die Notbremse und übernahm erst einmal wieder das Zepter auf dem Feld. Die nützte zwar in diesem laufenden Durchgang nichts mehr (22:25), doch in der Folgezeit stabilisierte sich das Hennersdorfer Spiel und die mittlerweile gut gefüllte Augustusburger Halle bejubelte wieder einmal eine furiose Aufholjagd, wie in alten guten Zeiten. 3:2 hieß es dann nach knapp zwei Stunden Spieldauer und es ging in die verdiente "Kaffeepause".

Hennersdorfer SV - WSG Oberreichenbach 3:1 (25:21;26:24;15:25;25:22)

Vom Ergebnis her wurde es zwar, im Vergleich zur ersten Nachmittagspartie klarer, war es aber vom Spielverlauf ganz und gar nicht. Nur im Auftaktsatz dominierte der HSV das Geschehen mehr oder weniger und siegte auch völlig verdient mit 25:21. Spätestens ab dem zweiten Durchgang waren die Gäste aus dem Vogtland in der Partie richtig angekommen und sahen nach einer sicheren 22:19 Führung schon wie der Sieger aus, doch die Hennersdorfer rafften sich zur nächsten kleinen Aufholjagd auf und brachten noch ein knappes 26:24 ins Ziel.
Was sich aber da schon andeutete nahm im dritten Satz klare Konturen an. Die WSG Oberreichenbach gewann immer mehr an Selbstvertrauen was sich auch in Zahlen widerspiegelte. Über die Stationen 7:5 - 16:8 und 18:9 behielten die beim 25:15 klar die Oberhand und hatten damit endgültig das "Handtuch" in den Ring geworfen. Was folgte war ein nervenaufreibender und prickelnder vierter Satz, indem der HSV vielmals einem Rückstand hinterherhechelte und den Gegner erst beim 20:20 wieder zu fassen bekam. In einer hitzigen Schlussphase hatten dann die Hennersdorfer, wo vor allem die beiden 19-jährigen Benjamin Arndt und Jeremy Neubert mit starken Aktionen glänzten, angetrieben von ihrem tollen Publikum die besseren Nerven und entschieden die Partie nach 100-minütiger Spieldauer mit 3:1 für sich.

Gelingt den HSV Volleyballern die Revanche?

Nach zwei Spieltagen der Bezirksligasaison 2023/24 standen Hennersdorfs Volleyballer mit einer 1:3 bzw. 2:3 Niederlage mit einem verkorksten Saisonauftakt da. Mittlerweile haben die HSV Männer vier Siege und eine Niederlage nachgelegt und sich gebührenden Abstand zum Tabellenende verschafft, doch es sollten in den nächsten, insgesamt sechs Heimspielen, schon noch ein paar Pünktchen dazukommen. Erste Gelgenheit dafür ist am Samstag ab 14.00 Uhr in der Augustusburger Gymnasialhalle, wenn es genau gegen die Gegnerschaft der ersten beiden Spieltage geht, nähmlich gegen den Oberwiesenthaler SV und die WSG Oberreichenbach.

Coach Udo Haußmann sieht den Rest der Saison bis Anfang April so ein wenig als Experimentierfeld. In unserem relativ breiten Spielerkader sollen nun zunehmend einige bisher nicht so oft eingesetzten Akteure ihre Chance bekommen, um sich weiter ins Team zu integrieren. Fehlen wird dabei weiter Sohnemann Markus, der wohl auch noch eine Weile pausieren muss. Stellt sich also die Frage, ob der Mannschaft auch ohne ihren Führungsspieler die Revanche gelingt.

HSV Volleyballer mit den ersten Punkten 2024

Im ersten Punktspiel des neuen Kalenderjahres haben die Voleyballmänner des Hennersdorfer SV die maximalen drei Tabellenpunkte erbeutet. Im Auswärtsmatch bei den Volleys aus Zwickau hieß es nach 70 Spielminuten 3:0 (25:17; 25:22; 25:15) für die Zschopautaler, was auch gleichzeitig den Sprung auf den vierten Tabellenrang bedeudete.

Dieser Tabellenplatz war uns heute aber erst einmal völlig egal, kommentierte Spielertrainer Udo Haußmann nach dem Spiel, denn es ging einfach nur um den Erfolg über den Tabellenletzten, der im ersten Nachmittagsspiel auch gleich einmal seinen zweiten Saisonerfolg gegen die SG Harthau feiern konnte.

Von den Trainingsleistungen seines Teams war Haußmann sowieso alles andere als angetan und dann fielen mit dem Sohnemann Markus und Jeremy Neubert auch noch zwei Akteure aus und somit fuhren wir schon mit einer ganzen Menge Respekt in die Trabantstadt. Aber die Mannschaft hat das wirklich gut gemacht, konstatierte der Trainer nach dem Spiel, was auch die Satzergebnisse im einzelnen hinterlegen.

Lediglich im zweiten Satz, als aus einem 19:12 ein 24:22 wurde holperte der HSV ein wenig, ohne aber in ganz arge Bedrängnis zu kommen. Vor allem in den Schnellangriffen über die Netzmitte stellten die Hennersdorfer die Gastgeber ein ums andere mal vor unlösbare Aufgaben und blieben über die gesamte Spieldauer der "Herr im Hause". Dabei agierte der HSV über ein Drittel des Spieles sogar ohne sein Zuspielerurgestein, der dem jungen erst 17-jährigen Pierre Francois eine durchaus gute Leistung bescheingte. Der Junge hat Talent und Veranlagung zugleich und es ist schön zu beobachten, dass nun vielleicht doch eine Ablösung auf der Zuspielposition zu sehen ist, auch wenn das noch eine gewisse Zeit brauchen wird, so Haußmann abschließend

In Hennersdorf wird wieder "Gereizt"

Am Freitag, dem 09.02.24 steigt im Hennersdorfer Vereinshaus (neben dem Feuerwehrdepot) die 30. Auflage des Hennersdorfer Preisskates. Ab 17.00 Uhr ist die Lokalität dazu geöffnet und der Veranstalter möchte ab 17.15 Uhr die erste Auslosung zur 1. Runde vornehmen, sodass es ab 17.30 Uhr ernst wird. Gespielt werden zwei Serien zu je 40 Spiele am Vierertisch und 30 Spiele am Dreiertisch. Das Startgeld beträgt 8,00 Euro pro Serie. Prämiert werden am Ende der Gesamtsieger, sowie die beste Einzelserie. Aber auch alle anderen Teilnehmer dürfen sich über einen mehr oder weniger großen Preis freuen, denn das ist in Hennersdorf Tradition. Dazu müssen sich aber alle Interessenten bis zum 05.02.24 angemeldet haben. Die Meldungen bitte per Mail an udoanett.haussmann@web.de bzw. telefonisch unter 03729168374 oder 015226676461.

Volles Programm für HSV Volleyballer

Fünf Spiele in den nächsten drei Wochen warten zum Jahresbeginn auf die Volleyballmänner des Hennersdorfer SV in der Chemnitzer Bezirksliga.

Den Auftakt gibt es am Samstag bei den Zwickauer Volley`s, ehe es eine bzw. drei Wochen später vier "Hausaufgaben" zu lösen gilt.

Die Zwickauer sollten als derzeitiger Tabellenletzter sicher nicht auf die leichte Schulter genommen werden, warnt HSV Coach Udo Haußmann, denn die haben vergangene Woche in Freiberg ihre ersten drei Tabellenpunkte erkämpft und das hat dem Team sicherlich wieder neues Leben eingehaucht und dem HSV wird bis auf weiteres mit Markus Haußmann eine ganz wichtige Stütze fehlen. Wir können noch nicht absehen wann er seine Verletzung auskuriert hat und müssen zwangsläufig damit umgehen, ihn zu ersetzen. An Personal mangelt es uns zur Zeit ja nicht, nur so einen Spieler auch nur annähernd zu ersetzen wird nicht einfach ist sich der Trainerpapa sicher. Trotzdem muss es unser Anspruch sein Punkte mit aus Zwickau zu bringen, so Haußmann abschließend.